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Dr. Hahn: Messe-Nutzen hinterfragt

Türbandhersteller Dr. Hahn bewertet sein Engagement auf der Bau zwiegespalten. Entgegen der Mitteilung der Messe, die von etwa gleichbleibenden Besucherzahlen gegenüber 2017 berichtet, sei die Zahl der Besucher am Messestand des Unternehmens um etwa 15% geringer gewesen.

Während für die Messebesucher aus Asien besonders die Aufschraubbänder, so zum Beispiel das im Laufe des Jahres bestellbare Türband 4 AT, interessant waren, schauten sich die Fachleute aus den deutschsprachigen Ländern das neue Hahn Rollenband AT besonders intensiv an. Dr. Hahn-Gesamtvertriebsleiter Igor Obradovic dazu: „Rollenbandähnliche Konstruktionen sind insbesondere in den entwickelten Märkten interessant. Wohingegen andere Regionen noch mit dem klassischen Aufschraubband sehr zufrieden sind. Doch auch das befindet sich gerade im Wandel.“

Bedenklich findet Dr. Hahn die Besuchszahlen am ersten und letzten Messetag. So verweist man schon seit Jahren darauf, dass einer der beiden Tage verzichtbar ist. „Wenn es Unternehmen gibt, die das Standpersonal noch während der offiziellen Messezeit abziehen und den Stand verschließen, sagt das doch alles über die Akzeptanz des Samstags“, moniert Obradovic.

Laut der internen Statistik bei Dr. Hahn waren 65% der Besucher am Samstag, nicht auf der Suche nach Fachinformationen, sondern nach Kugelschreibern und Zollstöcken.

Wenn man das finanzielle Engagement des Unternehmens auf effektiv vier Messetage, an denen qualitativ hochwertige Gespräche geführt werden, verteilt, muss man, so heißt es aus Mönchengladbach, eine Beteiligung in den Folgejahren auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten kritisch hinterfragen.

www.dr-hahn.eu