Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Werksausbau: Hanno feiert Richtfest

Der Dicht- und Dämmexperte Hanno erweitert sein Werk in Laatzen bei Hannover: Insgesamt fünf Millionen Euro investiert das Unternehmen in einen neuen Werksabschnitt. Wir wissen, was hinter dem Standortausbau steckt und was es mit dem “Hanno-Ring“ auf sich hat.

Am 22. März konnte bereits das Richtfest der neuen Produktionshalle gefeiert werden. Mit dem Ausbau vergrößert Hanno seine Produktionskapazitäten und sichert so langfristig die Beschäftigung am Standort.

Nachdem der Experte für Dicht- und Dämmsysteme bereits Anfang des Jahres eine neue Kleberfertigung in Betrieb nahm, folgt nun ein weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten auf dem Werksgelände in Laatzen. Bis zum Herbst 2019 entstehen am „Hanno-Ring“ eine neue Produktionshalle, ein Technikum für Anwendungstechnik, Forschung und Entwicklung sowie neue Büro- und Laborräume.

Das Herzstück der Werkserweiterung ist die neue rund 800 m² große Produktionshalle: Hier wird ab November eine 45 Meter lange Imprägnieranlage stehen, die Rohschaumrollen vollautomatisch zu imprägnierten, selbstklebenden Fugenband-Großrollen verarbeitet. Die Hanno-Kernkompetenzen – Kleberherstellung und Schaumstoff-Imprägnierung – sollen damit deutlich gestärkt werden.

Hanno-Geschäftsführer Günter Krohn beim Richtfest: „Mit dem Ausbau steigern wir unsere Produktionskapazität erheblich und bauen unsere Marktposition bei den Fugenbändern weiter aus. Zudem können wir viel flexibler auf künftige Marktanforderungen reagieren und unsere gewohnt hohe Serviceorientierung weiter optimieren.“

Innovationszentrum mit Betriebslabor

Zudem entsteht mit dem Technikum auf einer Fläche von rund 1.000 m² ein Innovationszentrum, das die Kompetenzen der Forschung und Entwicklung, die Anwendungstechnik sowie weitere Laborräume bündelt. So wird es künftig etwa möglich sein, größere Schulungen mit einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis durchzuführen.

Viel Wert legt das Unternehmen auf die Energieeffizienz der neuen Gebäude. Das Bürogebäude wird nach dem Baustandard KfW55 errichtet. Durch Maßnahmen wie eine umfangreiche Dämmung, den Einbau einer Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder den Einsatz von Wärmepumpe und Klima-Decken wird viel Energie gespart und die Umwelt geschont. Nicht zuletzt verwendet der Experte auch seine eigenen Fugenbänder für die Fenster- und Türenmontage. Insgesamt wird so rund 45 Prozent weniger Primärenergie im Jahr benötigt als mit einem vergleichbaren Standard-Bau.

„Das Richtfest ist ein Meilenstein in einem breit angelegten Investitionsprogramm, das wir bereits 2018 mit den Gesellschaftern beschlossen und gestartet haben. Das Ziel ist es, den Firmenstandort deutlich zu stärken und somit auch die Beschäftigung langfristig zu sichern“, erklärt Krohn.

www.hanno.com