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Flow Europa-Center Frankfurt Gateway Gardens

Hier fließen die Fassaden

Nördlich des Frankfurter Flughafens hat das Architekturbüro KSP Engel den nachhaltigen Businesskomplex Flow Europa-Center Frankfurt Gateway Gardens realisiert, zu dem 31 500 m2 Office- und 800 m2 Gastronomie- und Einzelhandelsflächen gehören – mit Glas von Saint-Gobain. Der Name ist beim Flow Europa-Center Frankfurt Gateway Gardens Programm: Alles scheint im Fluss zu sein. Nähert man sich dem Komplex, fallen zunächst dessen geschwungene Gebäudeformen auf.

Auch die Nachhaltigkeit ist gewährleistet: Die Überbauung erhielt bereits ein DGNB-Vorzertifikat in Gold. Neben den ökologischen Aspekten bewertet dieses Zertifizierungssystem auch die Nutzerfreundlichkeit.

Das umfassende Nachhaltigkeitskonzept schließt eine Reihe unterschiedlicher Faktoren mit ein. Bei den Baumaterialien wurde auf Umweltfreundlichkeit, ein hohes Nachnutzungspotenzial und Kreislauffähigkeit geachtet. Dabei spielte im Nachhaltigkeitskonzept sowohl die Element-, als auch die Materialebene eine Rolle, und damit auch die Fassadengläser.

Entscheidend für die Auswahl war, ob Bauteile einfach demontierbar sind und ob die verbauten Materialien gesund, trennbar und recyclingfähig sind. Die Qualität und die Erfüllung der Nachhaltigkeits-Anforderungen der Materialien wurden vor Einbau durch den DGNB-Auditor geprüft und nur bei positivem Ergebnis frei gegeben.

Im Erdgeschoss öffnet eine geschosshohe Verglasung als Pfosten-Riegel-Konstruktion den Blick in das Gebäude und nach draußen. Und in den oberen Geschossen schaffen dunkle Fensterbänder einen satten Kontrast zu weißen, dreidimensional geformten Fassadenblechen.

Das Flow Europa-Center Frankfurt Gateway Gardens setzt auf Nachhaltigkeit. Entscheidend bei der Auswahl der eingesetzten ­Materialien war, dass sich die damit gefertigte Bauteile einfach trennen und demontieren lassen und recyclingfähig sind.

Foto: Conné Van D’Grachten

Das Flow Europa-Center Frankfurt Gateway Gardens setzt auf Nachhaltigkeit. Entscheidend bei der Auswahl der eingesetzten ­Materialien war, dass sich die damit gefertigte Bauteile einfach trennen und demontieren lassen und recyclingfähig sind.

Hohe Anforderungen an die Gebäudehülle

Aufgrund der Lage nahe am Flughafen war ein besonderer Aufbau der Glasfassaden notwendig. In den Regelgeschossen liegt eine so genannte Prallscheibenkonstruktion mit Sonnenschutzbeschichtung Climatop Cool-Lite SKN 176 von Saint-Gobain vor der eigentlichen Fassade.

Die Prallscheiben gewährleisten einen sehr guten Schallschutz. Ausgeführt als Verbundsicherheitsglas, wirken sie gleichzeitig absturzsichernd.

Während die Fenster der Fassade mit einer 3-fach-Verglasung Climatop XN an den Gebäudeecken polygonal angeordnet sind, verstärkt gerundetes Glas bei den Prallscheiben die dynamische Wirkung der Fassade. Insgesamt 4146 Scheiben für 8217 m2 Glasfläche lieferte der ClimaPlusSecurit-Partner Vandaglas (www. vandaglas.de) aus Radeburg.

So fühlen sich die Nutzer wohl

Dank des hohen Fensterflächenanteils genießen die Nutzer der Gebäude eine optimale, natürliche Belichtung bis in die Tiefe der Räume. Zudem tragen die Ausblicke aus den Büros und die Möglichkeit, die Fenster zu öffnen, dazu bei, dass man sich im Gebäudeinneren wohl fühlt.—

Die Fassaden sind mit dem 3-fach-­Isolierglas Climatop XN ausgestattet, an den Ecken mit gerundete Gläsern. Der ClimaPlusSecurit-Partner Vandaglas aus Radeburg lieferte für das Projekt ­insgesamt 4146 Scheiben.

Foto: Conné Van D’Grachten

Die Fassaden sind mit dem 3-fach-­Isolierglas Climatop XN ausgestattet, an den Ecken mit gerundete Gläsern. Der ClimaPlusSecurit-Partner Vandaglas aus Radeburg lieferte für das Projekt ­insgesamt 4146 Scheiben.