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Marktanalyse des VFF

Angebotsnachfrage steigt

Die Fenster- und Fassadenbranche hat nach langen Jahren der rückläufigen und stagnierenden Marktzahlen in Deutschland Grund zur Freude: Sie schloss das vergangene Jahr mit steigenden Umsätzen und einer zunehmenden Angebotsnachfrage ab. Damit konnte die Branche an die leichte Steigerung des Jahres 2009 (3,6 %) anknüpfen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des VFF unter seinen Mitgliedsunternehmen, ist für 2010 mit einem Plus von 4,9 % zu rechnen. Geschäftsführer Ulrich Tschorn: „Drei wesentliche Punkte haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Das Konjunkturpaket II, die KfW-Fördermittel und der Umstand, dass das Thema ‚Energetische Modernisierung’ beim Kunden inzwischen dauerhaft präsent ist.“

50 % der befragten Unternehmen bewerten die Umsatzsituation besser als im Vergleich zum Vorjahr, rund 16 % bewerten die aktuelle Lage als schlechter. „Die Erwartungen für 2011 sind eher rückläufig und die Preise für Fenster, Fassaden und Türen geraten zunehmend unter Druck“, gibt ­Ulrich Tschorn zu bedenken.

Beim Rahmenmaterial Holz beurteilen 53 % die Lage als besser, bei Holz-Metall rund 71 % (Vorjahr: 60 %), bei Metall 47 % (Vorjahr: 41 %) und bei Kunststoff 70 %. Positiv entwickelte sich allgemein die Angebotsnachfrage: Trotzdem wird für 2011 mit einem Mengenrückgang von 1,3 % gerechnet. Zusätzlich stehen die Betriebe vor der Herausforderung – aufgrund der stetigen Rohstoffverteuerungen – ihre Abgabepreise anzupassen. In Deutschland gibt es rund 7200 Fensterbaubetriebe mit etwa 100000 Beschäftigten die pro Jahr etwa 8,5 Mrd. Euro erwirtschaften. https://window.de/

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