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Heizgläser fertigen mit Lascom

So wird aus Gläsern eine Heizung

Beheizte Gläser werden vielfach eingesetzt: In Flugzeugen, Schiffen und Autos, zunehmend auch in Gebäuden. Letzteres ist gerade in Zeiten der eigenen Energieerzeugung per Photovoltaik eine echte Alternative zu herkömmlichen Heizungsarten – und so ein riesengroßer Wachstumsmarkt. Dieser umfasst neben Wohnräumen auch Wintergärten, Bäder, Gewächshäuser u. v.m. Solche Räumlichkeiten lassen sich mit beheizbaren Scheiben so angenehm und ohne großen Installationsaufwand temperieren.

Wie wird durch Lascom Technik aus einem Standardglas ein Heizglas?

Maschinell auf die Oberfläche aufgebrachte Stromsammelschienen ermöglichen eine gleichmäßige Temperaturverteilung. Die applizierten Pulverpartikel verbinden sich dauerhaft und mit minimalem Übergangswiderstand untereinander sowie mit der leitfähigen Glasbeschichtung. Auf diese Weise wird ein belastbarer elektrischer Leiter auf das Glas aufgebracht und ermöglicht eine perfekte Ein- und Ableitung hoher elektrischer Ströme.

Die zwischen den Stromsammelschienen liegende Glasfläche erwärmt sich und gibt die Wärme nach innen ab. Die mit Stromsammelschienen versehenen Scheiben können nachträglich laminiert werden.

Einfache Integration in Bearbeitungs-Linie

Die Maschine kann in typischen Glasbearbeitungs-Linien platziert werden. Die Arbeitsfläche ist mit einem Luftkissen ausgestattet, das sowohl als Transport- als auch als Saugklemme bei der Positionierung oder beim Be-/Entladen dient.

In Verbindung mit der Lascom L-matrix-LDC und der Software L-Heatware lassen sich zudem auch komplexe beheizte Scheiben mit entschichteten Leiterstrukturen für unterschiedliche Temperaturzonen in einem Produktionsablauf fertigen, so die Auskunft des Maschinenanbieters.

Neben dem Aufbringen von Stromsammelschienen gibt es weitere Applikationen für die Anlage, z. B. Smart Glass oder Alarmglas, bei denen eine elektrische Verbindung zur Beschichtung hergestellt werden muss. Als Basis für die beheizbaren Beschichtungen der Heizgläser lassen sich die meisten am Markt gängigen Low-E-Beschichtungen verwenden.

Die Glasbeschichtungsmaschine L-matrix GDS

Foto: Lascom Laser GmbH

Die Glasbeschichtungsmaschine L-matrix GDS

Über Lascom

Die Lascom Laser GmbH hat Ihren Hauptsitz in Linz, Österreich. Sie wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, innovative Laserprozesse und Maschinen für die Glasbearbeitung zu entwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen steuert den internationalen ­Vertrieb und Service der Anlagen aus den konzerneigenen Produktionsgesellschaften cericom GmbH und ­Pelcom Machinebuilding Plant Ltd.

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