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Initiative „Energiesparen mit Glas“ neu ins Leben gerufen

Vereinte Kräfte für den Glas- und Fenstertausch

In letzter Zeit war von der Initiative nicht mehr viel zu hören gewesen. Nachdem die großen Player auf dem Flachglasmarkt - die Pilkington AG, die Saint Gobain Glass und Interpane AG - die Finanzierung 2004 kippten, wurde diese Initiative nur mehr „auf kleiner Flamme“ im Bundesverband Flachglas (BF) weitergeführt. Nach zweijährigem Dornröschenschlaf wurde im BF 2006 eine neue Finanzierungsbasis vorbereitet: Der „Branchentreff“, interner Arbeitskreis im Verband, dem 20 Unternehmen angehören, verständigte sich darauf, mit einer deutlichen Finanzspritze die Initiative wiederzubeleben. Den Endkunden solle vermittelt werden, welche Energiesparmöglichkeiten sich bei einer Erneuerung ihrer Fenster oder nur des Glases bieten. Diese Notwendigkeit sahen die BF-Mitglieder genauso und bewilligten einstimmig eine zusätzliche und dauerhafte Erhöhung ihrer Beiträge um gewichtige 37 Prozent. „Ein besonders deutliches Votum für die Arbeit der Initiative“, freut sich Geschäftsführer Jochen Grönegräs. Der Verband verfügt nun über einen zweckgebundenen sechsstelligen Betrag, den er für neue Broschüren und Info-Materialien, für eine personelle Besetzung der Telefonhotline sowie für die Unterstützung der Marktbearbeitung durch die BF-Mitglieder einsetzen wird. Zukünftig solle zudem der Internetauftritt aufgefrischt werden und auch eine Präsenz auf der fensterbau/frontale im nächsten Jahr ist schon anvisiert. Ganz wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen wird aber die intensive endverbraucherorientierte Pressearbeit sein. Und gerade da spielen die aktuellen Nachrichten dieser Thematik in die Hände: Der Klimawandel und die hohen Energiepreise sind in aller Munde und der Energiepass sorgt für Gesprächsstoff bei Mieter und Vermieter. Folgerichtig möchte man das Fenster als hochwirksames Instrument zum Energiesparen in das Bewusstein der Endkunden stärker verankern. Beachtenswert dabei: Die thematische Ausrichtung hat sich verschoben: Früher legte man den Fokus auf das Umglasen, heute möchte man den Fensterbauer stärker mit ins Boot nehmen und auch den Fenstertausch deutlicher propagieren. Schließlich ist dann eine Zusammenarbeit mit dem Verband der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) noch eher möglich. DM

DM

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