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Bauwirtschaft 2013/2014

Freundliche Perspektiven

Die Prognosen der Heinze Marktforschung für 2014 lauten kurz gefasst: Stabile Verhältnisse mit Wachstumspotenzial. Die günstigen Zinsen für Hypothekarkredite machen das Bauen billiger. Da sich zurzeit aber keine kurz- oder mittelfristigen Zinserhöhungen abzeichnen würden, führe dies auch zu dem Phänomen, dass der Druck auf Bauwillige, sich sofort entscheiden zu müssen, fehle. „Trotzdem nehmen die Bauinvestitionen 2013 Fahrt auf und starten 2014 mit einem Zuwachs von 3,6 % richtig durch“, orakeln die Marktforscher.

Wohnungsbau: Bei Eigenheimen zeichne sich eine positive Entwicklung im aktuellen und kommenden Jahr ab. Mit 114 200 genehmigten Wohneinheiten 2013 und knapp 120 000 im nächsten Jahr werden ordentliche Zuwächse um 7,0 bzw. 4,6 % erzielt. Deutlicher als die Einfamilienhäuser legen die Zweifamilienhäuser zu. Im Zeitraum Januar bis Juli 2013 betrug ihr Zuwachs 15,2 gegenüber 2,1 % bei Einfamilienhäusern. Die anhaltend niedrigen Zinsen wirken sich immer noch positiv auf die Eigenheimnachfrage aus. Sollte es allerdings zu einer Zinswende kommen, würde dies zu einem Genehmigungsschub (Vorzieheffekte) führen, sind die Spezialisten von Heinze überzeugt.

Auch der Mehrfamilienhausbau erlebe in diesem (um 16 % auf 122 800 Wohneinheiten) und im kommenden Jahr (um ca. 15 %) einen kräftigen Aufschwung.

Diese Gebäudegruppe wird nach Einschätzung der Celler Marktforscher noch für einige Jahre ein Wachstumspotenzial aufweisen und kann ein Niveau von 150 000 Wohneinheiten erreichen. Gründe dafür sind u. a. der Zug in die Innenstädte, die aktuelle Wirtschaftsemigration aus Südeuropa und die steigenden Anteile der Ein- und Zwei-Personen-Haushalte. Finanzmittel seien reichlich vorhanden und würden die Preise treiben.

Nichtwohnbau: Dieser Bereich kann im laufenden Jahr die Konjunkturdelle überwinden. Für 2014 geht die Heinze Marktforschung von einem Genehmigungsvolumen von insgesamt 216 Mio. m³ aus. Dies liegt leicht über dem Niveau von 2012. Die Fertigstellungen bleiben stabil bei 190 Mio. m³ umbauten Raum.

Im Nichtwohnbau sind die Perspektiven deutlich besser geworden. Die Fertigstellungen bleiben stabil und die Genehmigungen zeigen aufwärts.

Auch im Wohnungsbau sind die Rahmenbedingungen günstig. Genehmigungen werden von den Eigenheimen stabilisiert und von den Mehrfamilienhäusern vorangetrieben.

Weitere Informationen zu Baukonjunkturprognosen und den weiteren Dienstleistungen der Heinze Marktforschung erhalten Interessierte bei der Heinze GmbH unter Tel. (0 51 41) 50-244.

https://www.heinze.de/

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