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Ohne Vorkenntnisse

Außentüren mit Elektronik ausstatten

Smart Home ist Trend. Immer mehr private Bauherren möchten den Komfort nutzen, den beispielsweise ein Fingerscanner an der Haustür oder die Bedienung via Smartphone bieten können. So schätzt der Verband der Elektrotechnik (VDE) den kumulierten Umsatz im deutschen Markt im Bereich Smart Home bis 2025 auf 19 Mrd. Euro und die durchschnittliche Wertschöpfung deutscher Anbieter auf 11,4 Mrd. Euro.

Mancher Bauelementehändler verzichtet lieber auf diesen Umsatz, weil er sich die Frage stellt, wer die moderne Technik eigentlich verkabeln soll. Dass dafür weder ein Elektriker noch besondere Vorkenntnisse gebraucht werden, beweist Winkhaus mit einer einfachen Lösung: Steckerfertige Anschlusssets. Hiermit lassen sich intelligente Steuerungselemente bequem und sicher anschließen.

Besonders hohen Anforderungen an Komfort und Sicherheit werden die Sicherheits-Tür-Verriegelungen blueMotion und blueMatic EVA3 gerecht. Mit ihnen ließen sich an Außentüren technische Ausstattungen realisieren, die gehobene Ansprüche erfüllen. Beim Schließen greifen automatisch massive Schwenkriegel hinter die Schließleiste und Verriegeln die Tür. Auf Knopfdruck, das heißt motorisch, werden diese auch wieder entriegelt.

Für ein komfortables wie sicheres Öffnen lässt sich beispielsweise auch eine Tag- und Nachtschaltung einrichten. Im Tagmodus ist die Tür von innen und außen mit einem Stoßgriff zu öffnen und erleichtert so den Zugang bei hohem Publikumsverkehr oder zum Beladen des vor der Haustür parkenden Pkws. Im Nachtmodus wird die Tür bei jedem Schließen automatisch durch die Schwenkriegel verschlossen. Die für solche Funktionen erforderlichen Steuerungselemente können ohne spezielle Elektrikerfachkenntnisse vom Türhersteller von außen unsichtbar im Türelement verlegt werden.

Die vorkonfektionierten Steckersets erleichtern die fehlerfreie Verkabelung an Türen aus Holz, Kunststoff und Aluminium. Auch moderne Fingerscanner von ekey würden sich auf diese Weise problemlos installieren lassen. Dasselbe gelte für die Systeme von Idencom, die neben Fingerprint auch Smartphone und Code-Tastatur-Öffnungen anbieten. Schon bei der Fertigung kann die komplette Konfektionierung am Türelement erfolgen. Der steckbare Kabelübergang erleichtert das Aus- und Einhängen des Flügels. Das erspare erhebliche Montagezeit auf der Baustelle.

Weder in der Werkstatt noch vor Ort ist zwingend ein Fachelektriker nötig – höchstens für den Anschluss des Netzteiles an die 230V-Elektrik. Denn der Türmonteur arbeitet lediglich im Niedervolt-Bereich (12V oder 24V), welcher auf der Baustelle beispielsweise vom Sicherungskasten zur Haustür verläuft.

Daher lassen sich durch Smart-Home-Lösungen auch ohne einen ausgebildeten Elektroniker zusätzliche Umsatzpotenziale nutzen.

Für ambitionierte Türprofis bieten beispielsweise Institutionen wie das ift Roseneheim eine Weiterbildung zur Elektrisch unterwiesenen Person (EuP) oder sogar zur Elektrofachkraft an.

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