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40 Jahre Glas Lerchenmüller

Viel Glas in vielen Facetten

_ Heute bietet das Traditionsunternehmen neben dem Großhandel eine Vielzahl von Leistungen rund um Glas an. Hierzu zählen das Angebot und die Montage zahlreicher Glaslösungen für den Interieurbereich sowie Fassadenverglasungen von Großobjekten. Am 01. Juli 2017 wurde das Jubiläum auf dem Betriebsgelände groß gefeiert. Kunden, Architekten und viele „Glas-Interessierte“ waren vor Ort. „Wir haben diesen Jubiläumstag gebührend gefeiert und uns als kompetenter Fachbetrieb für individuelle Glasanwendungen präsentiert“, so Peter Lerchenmüller, Inhaber und Geschäftsführer von Glas Lerchenmüller. Auf der Feier waren darüber hinaus Glasgraveure und Glasbläser der Glasfachschule Hadamar vor Ort und zeigten Arbeiten aus der Glaskunst.

Als Großhandel „Flachglas aller Art“ gründete Peter Lerchenmüller am 1. Juli 1977 die Firma. „Die Anfänge waren sehr bescheiden. Ohne Verkaufsräume und Lagerhalle, aber mit ganz viel Engagement und Ehrgeiz bin ich gestartet.“

Heute findet man den Betrieb auf einem 7000 m2 großen Gelände mit 500 m2 Ausstellungsfläche sowie einer Lagerfläche von ca. 3500 m2.

Stark bei Interieur und Fassade

Die strukturelle Veränderung im Glasmarkt beobachtet Peter Lerchenmüller mit wachem Auge: Das Potenzial für Interieurglas hat er früh erkannt und konsequent verfolgt. Dass diese Ausrichtung für den Betrieb von großer Bedeutung ist, zeigt die Verschiebung des Umsatzanteils von der Fassade hin zum Interieurglas.

Neben Float- und Gussgläsern, Funktionsisoliergläsern sowie ESG und VSG bietet der Betrieb eine breite Palette an Designgläsern und Spiegeln an. Zudem habe sich der Innenausbau über die Jahre zu einem wichtigen Geschäftsfeld entwickelt. Weiter seien transparente Glassysteme – wie absturzsichernde Verglasungen im Brüstungs- und Treppenbereich – stark gefragt, ebenso Glastüren, Glastrennwände und vor allem Glasduschen. Viele dieser Anwendungen werden heute in der Ausstellung präsentiert.

Zu den Kunden gehören vor allem Fenster- und Metallbauer, Glaser und Schreiner. Aus der verstärkten Zusammenarbeit mit Metallbaufirmen resultierte die Entscheidung zum Aufbau einer eigenen Montageabteilung. Peter Lerchenmüller: „Die Metallbauer fordern, wenn du mir Glas verkaufst, dann musst du es auch einsetzen“.

Mit seiner Montageabteilung hat sich der Betrieb auch bei der Fassadenverglasung von Großobjekten einen Namen gemacht und seine Objektkompetenz beispielsweise bei der SAP Arena Mannheim und der Daimler Benz Niederlassung in Frankfurt bewiesen.

Das seit mehr als 30 Jahren bestehende Beteiligungsverhältnis an der Fränkischen Thermoglas in Stübach hebt die Beschäftigtenzahl auf heute über 60 Mitarbeiter. Im fränkischen ISO-Werk werden Scheiben bis 6000 × 3210 mm gefertigt.

So sind die Weichen gestellt

Bereits 2016 wurde Leonardo Plate zum weiteren Geschäftsführer bestellt. Sein Wissen als Großhandelskaufmann und seine Kompetenz basieren auf seiner mehr als 30-jährigen Firmenzugehörigkeit. Zudem wurden erst kürzlich zwei im Betrieb ausgebildete Glasermeister und zwei Glastechniker übernommen.

In der eigenen Ausbildung sieht Peter Lerchenmüller einen wichtigen Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund ist ihm die Zusammenarbeit mit der Glasfachschule Hadamar sehr wichtig – wie deren Präsenz am Tag der offenen Tür zeigte. —

www.glas-lerchenmueller.de

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