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Die 1990er waren Zeiten des Wechsels ...

… geprägt von der Neuordnung der Welt nach dem Kalten Krieg. Die Apartheid fand ihr Ende und Nelson Mandela wurde der erste frei gewählte Präsident Südafrikas. Bei uns löste die Rot-Grüne Koalition unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer nach 16 Jahren Helmut Kohl ab.

Bands wie Oasis und Guns n‘ Roses stürmten die Charts und die Loveparade lockte Millionen von Technofans nach Berlin. 1991 stirbt Freddie Mercury von Queen an Aids und 1997 kommt Prinzessin Diana bei einem Autounfall in Paris ums Leben.

In den 90ern wurde das Mobiltelefon immer beliebter, Inliner lösen die Rollschuhe ab und Michael Schumacher gewinnt erstmals die Formel 1 Weltmeisterschaft. Auch in unserer Branche gab es spannende Entwicklungen, z. B. das Wasserstrahlschneiden und wirklich coole Glastransporter. (mr)

Die coolsten Glastransporter …

…gab es bei Hegla, zumindest in der Werbung. Das Bild eines Jaguar E-Type mit Glasreff war eines der Anzeigenmotive des Fahrzeugausstatters.

Der E-Type, den es nur als Modell gab, ist gleichzeitig ein schönes Beispiel dafür, dass Werbung nicht immer ernst sein muss, sondern den Leser auch zum Schmunzeln bringen kann. Aber erhrlich gesagt, wenn ich als Glaser die Wahl hätte, wäre der Jaguar mit den Außenreffs auch mein Dienstwagen. (mr)

Als gläserne Treppen noch Seltenheitswert hatten

Was heute vielfach im Objektbau zu finden ist, war damals noch etwas ganz Besonderes: eine Treppe aus Glas. Eines der Unternehmen, das sich schon frühzeitig mit solchen Projekten auseinandersetzte, war die BGT Bischoff Glastechnik aus Bretten in Baden.

BGT fertigte für das Münchner Flughafenhotel Kempinski eine Treppe mit Glasstufen, die 2-seitig gelagert waren und 2,61 m überspannten. Die rutschhemmende Beschichtung der Stufen wirkte wie eine sandgestrahlte Oberfläche. Diese sollte zudem den Blick nach unten sowie nach oben „trüben“. um die Angst vor dem Glasboden zu nehmen.

Fensterfreund Lurchi

Was wurde eigentlich aus ...

… Glas Herzog? Im Jahr 1998 feierten die „Glas Herzöge“ aus der Kurpfalz ihr 50-jähriges Bestehen. Damals berichtete die GLASWELT ausführlich über den Familienbetrieb aus Waghäusel. Doch wie steht es aktuell um den Glasveredler und Isolierglas-Hersteller?

Heute im 70. Jahr seines Bestehens wird der Betrieb von Andreas Herzog und seinen Söhnen in zweiter und dritter Generation gemeinsam geführt.

Das Team ist seit Jahren gut eingespielt und zeigt, wie man sich im hart umkämpften Glasmarkt auch als Mittelständler gut positionieren kann.

Fenster im Geiste der Zeit

So wird das kein “Hotdog“

Wasser schneidet Glas