Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Montagesystem von FOPPE + FOPPE

Sicherer Halt in der Dämmebene

Ob zweischaliges Mauerwerk oder Wärmedämmverbundsystem – Fenster und Türen sitzen in der Regel in der Dämmebene. Für deren wirtschaftliche sowie statisch und energetisch ausgereifte Befestigung bietet Foppe + Foppe ein neues Montagesystem an. Mit dem Element-Montage-System EMS+SI stellt das Unternehmen auf der BAU dieses Montagesystem für Fenster und Türen vor. Es ermögliche in der Dämmebene einen bauphysikalisch sauberen Anschluss an unterschiedliche Fassadensysteme. Die Laibungsöffnung im Mauerwerk werde über einen PVC-Winkel mit Vielfachkammerstruktur in die Dämmebene fortgeführt. Das Profil wird zu einem Rahmen zusammengesetzt – umlaufend oder am bestehenden Rollladenkasten angesetzt. Die kraftschlüssige Montage auf dem Mauerwerk erfolgt mittels Verklebung und Verschraubung. Vorhandene Bohrungen auf beiden Seiten des Winkels ermöglichen die Einhaltung der statisch vorgeschriebenen Randabstände im Mauerwerk.

Die Lastabtragung der Fenster- und Türelemente erfolgt vorwiegend vertikal über die seitlichen Winkelprofile. Diese tragen die Last flächig über ihre gesamte Profillänge ab, was lagesichere Befestigungen von mehreren hundert Kilogramm ermögliche, so das Unternehmen.

Ein Anpassen an die unterschiedlichen Dämmstoffstärken erfolge durch einfaches Drehen des Winkels. Die Schenkellängen von 97 und 147 mm decken die meisten Wandkonstruktionen bei Fassadensanierungen und bei Neubauten ab. Folienbahnen, Dampfbremsen und Armiergewebe mit Kedersteg können sofort und bei jeder Wetterlage direkt in die Nuten eingesetzt werden. Die Montage kann unabhängig von Schwierigkeiten bei der Verklebung, wie sie bei Frostlagen oder feuchten Laibungen auftreten, vollendet werden. Alternativ kann der Fensteranschluss mit einem Volumen-Aerosol-Klebstoff ausgeführt werden.

Der Montagewinkel werde aus recycelten Kunststofffenstern hergestellt. Durch segmentierte Metallwinkelplatten, die eine einfache Anpassung auf der Baustelle ermöglichen, könne der Rahmen zusätzlich versteift werden. So könnten auch erweiterte Brandschutzvorgaben erfüllt werden, wie sie häufig bei nachträglich gedämmten Fassaden erforderlich sind.

Halle C1, Stand 115

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ Glaswelt E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Fokus GW: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen