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GLAS NOWAK setzt auf SCHRAML M-RX mit intelligenter A+W-Schnittstelle

Das Sicherheitsglas wird bei GLAS NOWAK mit nahezu allen Bearbeitungen, sei es ESG, VSG aus Floatglas oder TVG gefertigt. Hierbei hat die Firma ihr Spektrum an Sonderprodukten kontinuierlich erweitert und perfektioniert. Voraussetzung dafür ist neben höchster Kompetenz die Ausstattung mit den Produktionsmaschinen und Softwarelösungen. Jüngstes Beispiel: Drei von A+W Software gesteuerte vertikale Schraml topDrill M-RX Bohr-/Fräszentren ersetzen seit kurzem mehrere ältere horizontale CNC-Maschinen. Was wurde damit erreicht?

High Tech Bearbeitung –intelligent vernetzt
Betriebsleiter und Prokurist Guido Trienen: „Heute bearbeiten wir auf einer M-RX in der gleichen Zeit mehr Scheiben als vorher mit zwei CNC-Bearbeitungszentren.“  Geschwindigkeit und Flexibilität dieser High-Tech Bearbeitungsmaschinen verbessern Fertigungsgeschwindigkeit und Produktqualität erheblich.

Kunde, Maschinenbauer und Softwarepartner haben gemeinsam eine zukunftweisende Lösung geschaffen (v.l.): Jörg Tauchert, Prokurist und Betriebsleiter Isolierglas GLAS NOWAK; Christian Nowak, Geschäftsführender Gesellschafter GLAS NOWAK; Dieter Nowak, Geschäftsführender Gesellschafter GLAS NOWAK; Guido Trienen, Prokurist und Betriebsleiter Sicherheitsglas GLAS NOWAK; Horst Schraml, Geschäftsführer SCHRAML GLASTECHNIK; Heiko Schuh, Vertriebsleiter Zentraleuropa A+W SOFTWARE - A+W - © A+W
Kunde, Maschinenbauer und Softwarepartner haben gemeinsam eine zukunftweisende Lösung geschaffen (v.l.): Jörg Tauchert, Prokurist und Betriebsleiter Isolierglas GLAS NOWAK; Christian Nowak, Geschäftsführender Gesellschafter GLAS NOWAK; Dieter Nowak, Geschäftsführender Gesellschafter GLAS NOWAK; Guido Trienen, Prokurist und Betriebsleiter Sicherheitsglas GLAS NOWAK; Horst Schraml, Geschäftsführer SCHRAML GLASTECHNIK; Heiko Schuh, Vertriebsleiter Zentraleuropa A+W SOFTWARE - A+W
Geschäftsführer Christian Nowak: „Wir sind dank der M-RX enorm schnell und flexibel geworden. Mit den SCHRAML-Maschinen, angesteuert von der intelligenten A+W-Schnittstelle, arbeiten wir effizient, schnell und wirtschaftlich.“

Dies ist nicht zuletzt der intensiven Zusammenarbeit von Schraml mit dem Softwarehaus A+W zu verdanken, das bei NOWAK u.a. für die vernetzte Produktionssteuerung verantwortlich zeichnet. Die M-RX-Schnittstelle wurde konsequent in die A+W Produktionssoftware eingebunden.

‚Scan & Go!’
So sieht die Praxis aus: Der Maschinenführer scannt das Scheibenetikett und sieht auf dem A+W Produktionsmonitor sämtliche relevanten Daten der Scheibe und die Maschineneinstellungen. Wenn alles passt, stößt er die Bearbeitung durch die M-RX an. Die Bearbeitung wird als ‚fertig‘ in die Produktionsdatenbank zurückgemeldet. Damit ist der neue Scheibenstatus an jeder Stelle der Produktion und im A+W ERP-System bekannt.

Technische Auftragserfassung mit dem A+W CAD-Designer. In diesem CAD-System für Flachglas werden auch die Steuerdaten für die M-RX und andere Bearbeitungsmaschinen generiert. - A+W - © A+W
Technische Auftragserfassung mit dem A+W CAD-Designer. In diesem CAD-System für Flachglas werden auch die Steuerdaten für die M-RX und andere Bearbeitungsmaschinen generiert. - A+W
Dieses Verfahren wird von GLAS NOWAK  kurz als ‚Scan & Go’ bezeichnet und wird seit Jahren für sämtliche Maschinenintegration mit A+W umgesetzt. Häufig in Zusammenarbeit mit SCHRAML: Neben den M-RX CNC-Zentren betreibt GLAS NOWAK fünf vertikale Bohrmaschinen des Typs top-DRILL RX; alle SCHRAML-Bearbeitungsmaschinen Maschinen bei NOWAK werden von intelligenten A+W-Schnittstellen angesteuert.

Hinzu kommen zehn vertikale Glaswaschmaschinen topCLEAR. Dazu Christian Nowak: „Wir legen besonderen Wert auf die einfache Bedienung bzw. die flexible Ansteuerung der Bearbeitungsmaschinen, speziell bei Losgröße 1. Wir arbeiten seit mehr als zehn Jahren mit SCHRAML zusammen und haben durchweg gute Erfahrungen gemacht. Ein wichtiger Faktor dabei ist die reibungslose Zusammenarbeit des Hauses Schraml mit unserem Softwarepartner A+W.“

Konsequente Automation: Ein Roboter versetzt die Scheiben an einem Schleifautomaten. Das verbessert den Durchsatz, ist rückenschonend und trägt zur hohen Produktqualität bei. - A+W - © A+W
Konsequente Automation: Ein Roboter versetzt die Scheiben an einem Schleifautomaten. Das verbessert den Durchsatz, ist rückenschonend und trägt zur hohen Produktqualität bei. - A+W
Clevere Schnittstelle
Zum ersten Mal haben Schraml und A+W bei GLAS NOWAK eine intelligente bidirektionale Schnittstelle für die M-RX umgesetzt, mit der die Leistung der Maschine perfekt ausgereizt wird. Statt einfacher Datenübergabe findet ein permanenter Informationsaustausch zwischen Maschine und Software statt, ein ‚Handshake‘, der flexible Reaktionen ermöglicht.

Die M-RX erhält die Daten aus der A+W Schnittstelle. Diese werden geprüft, wenn sie nicht übernommen werden können, wird ein Fehlercode erzeugt und in die Software zurückgemeldet, aus der heraus alternative Bearbeitung abgeleitet werden kann. Es ist offenkundig, wie auf diese Weise die Flexibilität gesteigert wird.

Scan & Go: Mit einer Barcodelesung holt sich der Maschinenführer an der M-RX die Daten (Maße, Bearbeitungen) der aktuellen Scheibe auf den A+W Produktionsmonitor. - A+W - © A+W
Scan & Go: Mit einer Barcodelesung holt sich der Maschinenführer an der M-RX die Daten (Maße, Bearbeitungen) der aktuellen Scheibe auf den A+W Produktionsmonitor. - A+W
Ist das Industrie 4.0? Die NOWAK-Lösung, meint Horst Schraml geht sicherlich in diese Richtung: „Die hohe Integration und der permanente Handshake“ so Schraml, „ermöglichen eine automati-sierte, effiziente und schnelle Arbeitsweise, die es so in der Glasindustrie bei der Ansteuerung von CNC-Bearbeitungszentren bisher nicht gab. GLAS NOWAK verarbeitet tagtäglich Losgröße eins, aber dank des intelligenten Verbundes aus Maschine und Schnittstelle tendiert der Programmieraufwand an der Maschine gegen Null!“

www.glas-nowak.de

Für mehr Details, lesen Sie einfach den umfassenden Beitrag in der Oktoberausgabe der GLASWELT, die am 9. Oktober 2015 erscheint. Sind Sie noch kein Abonnent? Hier geht es zum Abo www.glaswelt.de/abo.

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