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Textile Materialien auf dem Vormarsch

Sonnenschutz kann ästhetisch sein

_ Das Hotel Alliance befindet sich im ehemaligen Kloster „Couvent des Minimes“ im nordfranzösischen Lille. War das historische Baudenkmal im Stil der flämischen Architektur des 17. Jahrhunderts früher ein Ort des Gebets und der inneren Einkehr, in dem sich das Leben gleichermaßen am Lauf der Tageszeiten wie dem der Jahreszeiten orientierte, so beherbergt es heute in seinem Innenhof – in einem Ambiente, das wie aus der Zeit gefallen scheint – unter einem 900 m² großen Glasdach das Restaurant „Le Jardin du Cloître“.

Technische Herausforderung

Beim Sonnenschutz sahen sich die Architekten daher vor eine echte Herausforderung gestellt: Es galt, hohe Ästhetik und optimale technische Eigenschaften möglichst miteinander zu verbinden, damit die Gäste sich bei stets angenehmen Lichtverhältnissen und Temperaturen wohlfühlen.

Die leistungsfähigste und gleichermaßen ökologischste wie ästhetisch ansprechendste Lösung boten speziell für den Einsatz in Gebäuden mit großen Glasflächen entwickelte textile Stoffe. Zur Ausführung kamen hier die mikroperforierten PVC-beschichteten Polyesterfasern der Marke Sunworker von Dickson-Constant. Auch die schmutzabweisende Oberfläche und die damit verbundene Pflegeleichtigkeit waren für die Architekten von wesentlicher Bedeutung bei der Materialauswahl. Als Sonnenschutzvorhänge für den Innenbereich sollen sie den sogenannten Treibhauseffekt reduzieren und vor den unangenehmen Seiten der Sonnenstrahlen schützen.

Architektonisch ansprechend

Die vom Markisenbauer ASF aus Marcq-en-Baroeul installierten Sonnenschutzvorhänge für den Innenbereich sorgen mit ihrem textilen Charakter auf ästhetische Art und Weise für gute Lichtverhältnisse. Unter einer Glasfläche von 900 m² soll das Restaurant „Le Jardin du Cloître“ von einem Maximum an Tageslicht profitieren, ohne Treibhauseffekt und mit einem Minimum an künstlicher Beleuchtung. Die 156 m² Tuchfläche des mechanisch verstellbaren Sonnenschutzes wurde in acht Teilstücken von 7,5 x 2,6 m von der Firma Stad Gourlet in Dünkirchen konfektioniert. Wie ein Baldachin kann der Sonnenschutz in seiner waagerechten Anordnung der textilen Behänge jederzeit nach den Bedürfnissen der Restaurantbetreiber geöffnet oder geschlossen werden. Ein Sternenhimmel ist so genauso möglich, wie die heimelige Atmosphäre unter dem Stoffdach.

Textiler Luxus

Wenn ein historisches Gebäude saniert wird, stellt sich für den Architekten sehr schnell die Frage nach dem richtigen Sonnenschutz. Gerade reichhaltig verzierte Fassaden machen da die richtige Entscheidung bei der Produktfindung nicht ganz einfach. Klassische Fallarmmarkisen mit Markisenstoffen aus der Kollektion von Orchestra kamen deshalb bei der Gestaltung der Luxusappartements im Balthazar-Gebäude in Paris zur Ausführung. Auch hier zeigen die textilen Behänge einmal mehr, wie ästhetisch sich Stoffe in das Fassadenbild einfügen und dabei die vielfältigen Aufgaben des Sonnenschutzes wahrnehmen können. —

http://www.dickson-constant.de

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