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Gastronomieszene bietet breites Betätigungsfeld für die Fachbetriebe

Angenehmen Schatten schaffen

_ Hochwertige Sonnenschutzsysteme bieten mittlerweile eine ganze Reihe an Möglichkeiten, den Gastraum auf der Terrasse für jedes Wetter und auch für die späten Abendstunden attraktiv zu gestalten. Ein idealer Sonnenschutz für die Gastronomie sind die Wintergartenmarkisen. Das schlagende Argument dieser Systeme ist vor allem ihr großer Ausfall von bis zu mehr als sechs Metern. Auch für einen sicheren Ablauf von Regenwasser wird gesorgt, denn bei verschiedenen Herstellern lässt sich eine Säule größenabhängig um bis zu 40 cm absenken. Zudem sind die Säulen am Fuß höhenverstellbar, sodass die Durchgangshöhe, aber auch die Neigung der Markise, je nach Bedarf und Jahreszeit variiert werden können.

Erhältlich sind die Pergolasysteme auch mit einem Reißverschlussprinzip. Das Markisentuch schließt dabei bündig mit dem Innenprofil der Führungsschienen ab – ganz ohne störenden Spalt zwischen Tuch und Schienen. Neben einer schönen geschlossenen Optik, wird vor allem kaum noch Angriffsfläche für Wind geboten. Die Markisen sind damit besonders windstabil, bis zur maximalen Windwiderstandsklasse 3 (Windstärke 6) nach Markisennorm DIN EN 13561. Je nach Modell, sind bei mehreren gekoppelten Markisenfeldern bis zu 18 m Breite möglich, wodurch sich Beschattungsflächen bis zu einer Größe von 60 m2 realisieren lassen. Sehr praktisch ist auch eine Kombination mit der Zusatzfunktion Variovolant, einer zusätzlichen Markise zum Schutz gegen niedrigen Sonnenstand oder mit Senkrechtmarkisen, in die transparente, UV-beständige Folienfenster eingearbeitet sind. So bleibt die Wärme des Tages ein wenig länger erhalten, wenn es abends draußen kühler wird. Auch der Einfluss von leichten Windbewegungen auf das Wohlbefinden des Gastes kann mit diesem System reduziert werden.

Gut gedreht

Terrassenüberdachungen mit einem sonnenhemmenden und wasserdichten Dach aus drehbaren Lamellen können mithilfe von Seitenteilen aus windfesten Senkrechtmarkisen oder Schiebesystemen aus Ganzglaselementen geschlossen werden und bieten so zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter.

Das Dach selbst besteht aus stranggepressten Aluminiumlamellen, die bis zu 150° drehbar sind, um so eine bedarfsgerechte Steuerung von Sonnenschutz und Lüftung zu ermöglichen. Im geschlossenen Zustand bilden sie ein wasserdichtes Dach und wurden zusätzlich so konzipiert, dass der Niederschlag zur Seite hin abgeführt werden kann.

Sinnvolle Kombination: Markisen + Glas

Heute haben viele Hersteller das Kaltdach als eine gute Lösung ausgemacht, um die Terrasse mit einem geringeren Aufwand und ohne bauphysikalische Probleme bewohnbarer zu machen.

Ob als Glasoase oder als Gartenzimmer im Grünen, egal unter welchem Namen, Glashäuser ermöglichen mittels falt- oder verschiebbaren Glaselementen einen freien Blick in die Natur. So lässt sich die Terrasse von den ersten Frühlingstagen bis weit in den Herbst hinein noch besser nutzen, da je nach Temperatur und Witterung die rahmenlosen Glaselemente schnell und einfach geöffnet oder geschlossen werden können.

Im Idealfall bedeutet das im Sommer eine komplette Öffnung der Front- und Seitenbereiche, Panoramablick ins Grüne inklusive. Lediglich die seitlich geparkten Elemente brauchen gefaltet oder geschwenkt ihren Parkraum. In Kombination mit einer Wintergartenmarkise (innen oder außen) lassen sich Temparatur und Blendung steuern, und die Glashäuser damit noch besser nutzen. Automatische Steuerungsanlagen sorgen auch bei Abwesenheit der Nutzer für das optimale Klima.—

Olaf Vögele

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