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Auch bei Umfangreichem Lieferprogramm den Überblick behalten

Für alle Fälle eine Lösung

_ Der Rollladenkastenhersteller Beck+Heun kennt als Systemgeber von Aufsatzkästen wie auch Konfektionär der eigenen Systeme mit Fremdprodukten wie Motoren und Behängen beide Seiten. Er muss sich also mit der Problematik der Konfektion von Systemkomponenten auseinandersetzen. Dies veranlasst ihn dazu, seine Dienstleistungen für Händler und Konfektionäre entlang der gesamten Wertschöpfungskette stetig weiter zu entwickeln, um damit mehr Sicherheit bieten und die ausgelagerten Prozesse der Partner optimieren zu können.

Für Konfektionäre: Platzsparende Vielfalt

Über einen Systemgeber kann das eigene Sortiment relativ kurzfristig erweitert und auf aktuelle Marktanforderungen angepasst werden. Und das ohne in die teure Eigenentwicklung eines Rollladenkastensystems zu investieren, da auf ein am Markt erprobtes System zurückgegriffen wird. Um allerdings die angestrebte Wertschöpfung zu erzielen, sind die reibungslose Einbindung in die Produktion und die platzsparende Lagerung beziehungsweise die kurzfristige Verfügbarkeit der Systemkomponenten kritische Faktoren. Dem begegnet man mit Vereinheitlichung und Multifunktionalität. Beispielsweise werden alle 66 Aufsatzkastenvarianten des Herstellers mit nur drei Seitenteilen abgedeckt. Darüber hinaus passen die Aufsatzkästen durch flexible Leibungsanschlussprofile und optimierte Rollräume in jeden Mauerwerksaufbau und auf jedes Fenster. Die Reduktion der Zubehörkomponenten minimiert die Lagerhaltung, erleichtert das Handling und verkürzt die Durchlaufzeit in der Produktion.

Neben Produkten nach dem Baukasten-Prinzip unterstützt Beck+Heun natürlich auch die Fertigungsplanung und -vorbereitung. Hier setzt das Unternehmen mit dem Hauptsitz in Mengerskirchen auf Transparenz und Erfahrungsaustausch. Besichtigungen der hauseigenen Fertigung sind üblich. Auch begleitet man die Konfektionäre bei der Einrichtung ihrer Ablaufplanung und Produktionsprozesse in der Kastenkonfektion. Grundlage hierfür ist, neben dem entsandten Fachpersonal, eine umfangreiche technische Dokumentation, zum Beispiel in Form von Kastenmontageanleitungen, Arbeitsplatzanweisungen und Herstellernachweisen für Maschinen und Hilfsmittel. Darüber hinaus stellt der Hersteller selbst entwickelte Werkzeuge zur Verfügung und empfiehlt erprobte Maschinen.

Für Händler: Mehrwert ohne Mehrarbeit

Insbesondere für Fensterbauer ist der Rollladenkasten letztlich nur ein Ergänzungsprodukt ihrer Kernkompetenz „Fenster“. Allerdings sind sie zunehmend auch Ansprechpartner in puncto Sicht- und Sonnenschutz. Ihren Kunden möchten sie diesen Mehrwert bieten. Doch sollen die Produkte mit wenig Aufwand mitverkauft und montiert werden können.

Hier will man es den Händlern mit einem Rundum-Service so einfach wie möglich machen. Dieser beginnt schon bei der Verkaufsförderung: Beck+Heun stattet die Verkaufsräume mit Mustern und Exponaten aus, stellt Produktunterlagen zur Verfügung und realisiert gemeinsame Marketingaktionen. Darüber hinaus stehen den Händlern Außendienstmitarbeiter direkt vor Ort zur Verfügung. Ebenfalls im Serviceumfang enthalten ist ein Montagedienst für Erstbaustellen: Neukunden erhalten auf Anfrage eine technische Einweisung beim Ersteinbau. Und auch nach der Auftragserledigung können Händler jederzeit den After-Sales-Service nutzen.

Weiterbildung durch den Campus

Die Verkaufsargumente und das Know-how werden in umfassenden Campus-Schulungen in allen Bereichen rund um das Produkt vermittelt. Sie sind aus Sicht von Beck+Heun essentiell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Partnern. Der Campus ist deshalb darauf ausgelegt, ihnen einen Wissensvorsprung über die Produkte des Herstellers, deren Vermarktung und Verarbeitung zu vermitteln. Das nächste Semester startet im Februar 2015, das finale Schulungsprogramm steht ab November zur Verfügung.—

https://www.beck-heun.de/

Drei Fragen an Stefan Orth, Geschäftsführer von Beck+Heun

Glaswelt – Beck+Heun ist ja bereits seit vielen Jahrzehnten auf dem deutschen Markt tätig. Wie sieht es mit der weiteren Entwicklung aus?

Stefan Orth – Derzeit erwirtschaften wir rund 20 Prozent unseres Umsatzes jenseits der deutschen Grenzen. In absatzstarken Ländern wie Frankreich, Tunesien, Spanien und Italien stehen wir unseren Kunden mit eigenen Niederlassungen und starken Partnern zur Verfügung. Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäudehüllen sind auch dort bereits zu spüren.

Glaswelt – Die nächste R+T in Stuttgart steht vor der Tür. Was kann man von Beck+Heun erwarten?

Orth – Wir erneuern derzeit unsere gesamte Aufsatzkasten-Kollektion. Auf der R+T werden wir die optimierte Auflage der Serie Roka-Top präsentieren. Darunter sind zum Beispiel ein thermisch getrenntes und schlagregendichtes Führungsschienensystem sowie ein aufrastbares Aufsatzkastensystem. Außerdem werden wir Lösungen zu den Themen „Stabilisierung und Befestigung von Rollladenkästen über das Fenster in der Decke“ sowie die „dezentrale Belüftung“ präsentieren.

Glaswelt – Kurze Lieferzeiten sind heute sehr wichtig. Drei Standorte, wie funktioniert das?

Orth – Die Standorte Mengerskirchen, Erfurt und Altenmünster haben jeweils ihre eigenen Fertigungskompetenzen und die standortübergreifende Logistik ist straff organisiert. Der Werksverkehr erfolgt mit ausgewählten Lieferanten täglich über Wechselbrücken. Die Auslieferung an Kunden erfolgt zudem über unseren eigenen Fuhrpark.

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