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Schmitt-Leibungselement

Im Nu Oberflächen in Q3

Im wahrsten Sinne „um die Ecke gedacht“ hat Stuckateurmeister Reiner Schmitt, als er sein zum Patent angemeldetes Laibungselement entwickelte: Das „zeitsparende“ Bauteil besteht aus Gipskarton und wird aus Bauplatten oder Feuchtraumplatten nach Maß vorgefertigt. Am seitlichen Abschluss wird ein spezielles Einputzprofil im Eckbereich mit 45-Grad-Schrägstellung zur Rückseite verankert.

Das raumseitige Bekleiden von Tür- und Fensterausschnitten mit solchermaßen an den Kanten optimal geschützten Leibungselementen gelinge damit sicher, sauber und in der Regel deutlich schneller als auf herkömmlichem Weg.

Schmitt war immer wieder aufgefallen, wie kleinteilig und zeitintensiv es ist, Stürze und Leibungen rings um Fenster und Türen auf traditionelle Weise herzustellen: „Üblicherweise ist zunächst die Verglasung abzukleben, Winkelschienen sind danach an allen Ecken und Kanten anzubringen, bevor der Nassputz aufgetragen wird. In jedem Fall muss man genügend Zeit mitbringen, bis die Beschichtung getrocknet und schleifbar ist. Hinzu kommt, dass der ganze Aufwand meistens nur dazu dient, eine kleine Fläche neben dem Tür- und Fensterrahmen für den Maler/Stuckateur herzurichten. Das Ganze wiederholt sich auch noch bei jeder Tür und jedem Fenster. Eigentlich kaum zu glauben, dass das im Maler- und Stuckateurhandwerk schon seit Jahrzehnten gängige Praxis ist!“ Für Schmitt war das der Anlass, nach einer praktikableren Lösung für den Stuckateur zu suchen.

Mit vorgefertigten Laibungselementen entfällt das zeitaufwendige Setzen von Eckschutzschienen an Sturz- und Leibungskanten ebenso wie das Eingipsen, Abziehen, Trocknen lassen, Schleifen, Nachgipsen usw. Dementsprechend braucht auch die Verglasung nicht abgeklebt zu werden.

Werden die Laibungselemente rings um den Tür- und Fensterausschnitt gesetzt, verfügt der Maler oder Stuckateur schon kurze Zeit später über eine feste Fläche mit lotrechter Kante, an der er seine Rakel anlegen und ausrichten kann, um auch die angrenzende Innenwandoberfläche in Q3-Qualität herzustellen.

Schmitt-Laibungselemente werden außerdem dem Wunsch vieler Architekten und Bauherren gerecht, im Fensterbereich über optimale Lichtverhältnisse zu verfügen.

Die Leibungselemente werden im Werk Karsbach vorgefertigt. Die Sturz- und Leibungselemente können daher exakt auf Tiefe bestellt und abgelängt werden.

Ein spezielles U-Anschlussprofil wird am Fensterrahmen montiert und ermöglicht dort das revisionsfreie Ausrichten des Schmitt-Leibungselements.

Für Anwendungen in Feuchträumen wie Küchen, Bädern und Saunen können die Leibungselemente aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, deren bauphysikalische Eigenschaften sich nach den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten richten.

www.formteilbau-schmitt.de

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