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“Auf frischer Tat ertappt“ ...

...beim ift-Expertentag Sicherheit: Am 5. und 6. Juli 2016 ging es beim ift-Expertentag um das Thema “Einbruchschutz rund um die Gebäudehülle“. Und die Teilnehmer wurden per Videoschalte aus dem Einbruchlabor des neuen ift-Technologiezentrums Zeuge, was einbruchhemmende Bauteile alles aushalten müssen, wenn “Normeinbrecher“ ihr Werk verrichten.

Beim ift-Expertentag „Sicherheit“ wurden Aspekte aus der Sicherheitskette eines einbruchhemmenden Bauteils betrachtet. Angefangen mit der Planung über die Prüfung bis zur fachgerechten Montage.

Es ging darum, die Beratungskompetenz von Sicherheitsexperten auszubauen. Dabei wurden vorbeugende Maßnahmen von Experten der Polizei und Versicherungswirtschaft beleuchtet. An zahlreichen Beispielen aus dem Objektschutz wurde gezeigt, wie einbruchhemmende Fassaden und Gebäudeteile geplant und der Einbruchschutz umgesetzt wird.

Ein besonderes „Schmankerl“ waren am zweiten Veranstaltungstag neben dem Megathema Montage, die praktischen Vorführungen zur mechanischen Nachrüstung, sowie die Videoübertragung einer Einbruchprüfung nach EN 1627 aus dem neuen ift-Technologiezentrum. Dort schlüpfte ein ift-Prüferteam in die Rolle von „Angreifern“ und demonstrierte dem Publikum statische Prüfungen mit einer Belastung von 300 kg und das dynamische Verfahren mit dem Zwillingsreifen, der auf die Fensterscheibe trifft.

Christian Kehrer (ift): "99 % der geprüften Elemente bestehen diese einfachen Prüfverfahren der Widerstandsklasse RC 2 anstandslos." Erst bei der mechanischen, manuellen Prüfung, bei der das Täterverhalten von Einbrechern simuliert wird, werde deutlich, was eine einbruchhemmende Konstruktion wirklich wert ist.

Bei Veranstaltungen zum Thema Sicherheit legt das ift bereits im November nach. Dann beginnt die Ausbildung zum ift-Sicherheitsexperten. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: www.ift-rosenheim.de/web/akademie/ift-sicherheitsexperte-fur-einbruchschutz