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War das ein erfolgreiches Jahr?

Mund: Das Weihnachtsfest rückt näher und die Wunschzettel sind geschrieben oder noch in Arbeit. Und ums Wünschen geht es jetzt auch in dieser Fragerunde in diesem Editorial: Wir haben im Top-Thema dieser Ausgabe einiges an komfortablen Möglichkeiten an der Gebäudehülle aufgespürt – welche pfiffige Idee würdet ihr gerne selbst verwirklichen an Eurer Immobilie oder Wohnung?

Vögele: Drehen wir den Spieß doch mal um. Ich habe mein Haus zu 95 Prozent „versmartet“. Will ich nach drei Jahren Probephase auf irgendetwas verzichten? Nein, denn auch die Mitbewohner haben es nach einer Eingewöhnungsphase liebgewonnen und Smarthome ist absolut sinnvoll, komfortabel und nachhaltig. Jetzt gilt es sinnvoll zu ergänzen oder Komponenten gegen bessere auszutauschen. Aber bei dem Thema Jalousien im SZR könnte ich schwach werden. Was ist dein Favorit, Matthias?

Rehberger: Wenn Du mit Jalousien-Isoliergläsern liebäugelst, sprichst Du mir aus der Seele Olaf. Das macht in meinen Augen das Leben leichter und komfortabler. In meiner Wohnung in einem Altbau machen die leider wenig Sinn aufgrund der Gebäudeausrichtung. Was ich allerdings gerne hätte wären Vakuum-Gläser, die die beiden alten Fenstergläser im Badezimmer ersetzen sollten. Was fehlt noch in Deiner Wohnung Daniel?

Mund: Die Frage ist schnell zu beantworten: Der schwellen- und stolperfreie ­Durchgang auf die Terrasse wäre noch das Tüpfelchen auf dem i. Was bei uns auch noch hoch im Kurs stünde: Eine intelligente automatisierte Fensterlüftung. Aber summa summarum wird auch bei dieser Umfrage sichtbar: Was den Komfortaspekt Zuhause angeht, versteht jeder etwas ganz anderes darunter und immer gibt es etwas zu optimieren. Nur schade, dass generell in der Branche der Komfortgewinn zu wenig im Vordergrund steht. Die Auftragslage ist ja prächtig, die Lust, dem Kunden zusätzliche Mehrwerte ans Herz legen, scheint aufgrund dieser hohen Auslastung keine Priorität zu haben, oder wie siehst Du das, Olaf?

Vögele: Ich denke, das kommt immer auf den jeweiligen Fachbetrieb an. Die wenigsten haben verstanden, dass mit dem „Mehrwert verkaufen” auch der Deckungsbeitrag pro Auftrag steigt. Die meisten machen einfach eine neue Baustelle auf und reduzieren damit ihre wertvollen Zeitkontingente in vielen Bereichen, anstelle auf Wertschöpfung zu setzen. Das Thema „Mehrwert verkaufen” wird uns auch in der Zukunft begleiten, mal sehen, wie es sich entwickelt. Sicher ist, die Fachbetriebe haben dieses Jahr Geld verdient, zumindest ist es so gesehen ein gutes Jahr. Was sagst Du, Matthias?

Rehberger: Ja, Mehrwert sowie ein guter Service sind auch in meinen Augen wichtige Punkte, auf die sich die Betriebe konzentrieren sollen und müssen. Denn beides schafft eine persönliche Bindung zum Kunden, und das ist dann im wahrsten Sinn des Wortes „Gold“ wert. Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2022.

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