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Instinct by Maco

Revolutionäres Türverschluss­system am Start

„Wir setzen mit dem disruptiven Türverschluss einen Meilenstein in der Türschlossgeschichte“, sagt Michael Weigand, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing der Maco-Gruppe. „Das elektronische Türverschlusssystem Instinct bietet eine hervorragende Chance zur Differenzierung am Markt. Es steht für schnelle und schlanke Logistik, maximale Flexibilität in der Verarbeitung, minimalen Fräsaufwand und einfache Installation. Die Vorteile für Verarbeiter und Elementehändler sind von großem Ausmaß, zudem setzen diese ein Statement bei Endkunden“, ergänzt Robert Andexer, Leitung Geschäftsfeld Tür & Service bei Maco.

Es geht auch ohne Schließzylinder

Einzelne, bis zu acht ausschließlich motorisch gesteuerte Verschlusselemente können flexibel in der Tür platziert werden und durch ihre geringe Bautiefe von nur 20 mm nicht nur im Türflügel, sondern auch im Türrahmen Platz finden.

Durch diese kompakte Bauform entfaltet das System sein Potenzial: Motorische Komponenten können auch rahmenseitig verbaut werden. Dadurch kommen Türflügel ohne Kabelübergang oder Stößelkontakt aus und sind einfacher zu fertigen.

Hoher Anpressdruck inklusive

Die Mehrfachverriegelung basiert auf einer neuartigen Verriegelungsmechanik: Sie reagiert wie der menschliche Instinkt bei Schlüsselreizen rasend schnell und schützt das Hab und Gut. Dafür sorgen die Verschlusskomponenten mit dem Namen Guard: Diese greifen mit seinem pferdekopfartigen Verschlusshaken in das Schließteil ein und ver- bzw. entriegeln in Bewegungsrichtung der Tür.

Damit macht Guard sich die Naturgesetze zu eigen: Er nutzt die Masse der Tür für sicheres Schließen mit höchstem Anpressdruck. Durch die viel direktere Krafteinwirkung verriegelt die Tür mit besonders starkem Halt.

In der Ausführung Guard+ wird das Schließen zusätzlich motorisch unterstützt und der Dichtungsdruck noch weiter erhöht. Beide Ausführungen können zielgerichtet miteinander in einer Tür kombiniert werden.

Widerstandsklasse RC2 leicht erreichbar

Die Verschlusselemente können vertikal, horizontal sowie an schrägen Flächen, im Flügel oder Rahmen – unabhängig von Höhe Breite oder Form der Tür – gesetzt werden. Drei Verschlusselemente reichen, um die Widerstandsklasse RC 2 zu erreichen. Jede Verschlusskomponente ist standardmäßig mit mehreren Sensoren ausgestattet, die Manipulationsversuche sofort erkennen. Diese automatische Einbrucherkennung ist einfach mit Smart-Home-Systemen oder Alarmanlagen kombinierbar. Hinzu kommen die integrierte Tagesentriegelung, Kindersicherung und der Einmalzutritt. Mit diesen Zusatzfunktionen sorgt Instinct für Sicherheit und Komfort bei höchster Flexibilität im täglichen Gebrauch und in jeder Lebenslage.

Statt Schließzylinder wird die Tür von innen z. B. mittels Taster, von außen mit der kostenlosen ­Instinct-App geöffnet. Darüber lässt sich steuern, wer wann Zugang bekommt und ein lückenloses Zutrittsprotokoll abrufen. Der Endkunde kann alles selbst programmieren. Die Kommunikation mit der App funktioniert über eine im Türblatt verborgene, verschlüsselte Bluetooth-Schnittstelle, die alle Daten lokal speichert. Das schafft Datensicherheit und einfache Verarbeitung, ideal für die private Eingangstür. Fingerscan oder Codetastaturen sind als zusätzliche Öffnungsoption möglich.

So werden Türen echte Hingucker

Mit Instinct ist die Herstellung einer Tür nicht mehr an konventionelle, durchgehende Mehrpunktverriegelungen oder Schließteilleisten gebunden und lässt jegliche Türformen, -höhen und -breiten zu. Sonderwünsche und architektonische Ansprüche können einfach realisiert werden. Durch die geringe Bautiefe der Verschlusselemente werden ultraschlanke Türprofile für eine besonders ästhetische und cleane Türgestaltung realisierbar, die ohne Schließzylinder und Türdrücker auskommen.

Die Guard-Verschlüsse sind in vier verschiedenen Farben verfügbar, Gehäuse und Deckelfarben unterschiedlich kombinierbar. Das macht sie für Holz-, PVC- und Aluminium-Systeme gleichermaßen attraktiv: dezent oder bewusst als Eyecatcher eingesetzt.

Auch ausgefallene Sonderwünsche können mit einem Standardsortiment realisiert werden.

„Perfekt aufeinander abgestimmtes Zubehör von A bis Z – vom Akustikmodul bis zur Zutrittskontrolle – runden die clevere Lösung ab“, so die Entwickler.

Das Türverschlusssystem wurde bereits gleich zweifach ausgezeichnet: Der Rat für Formgebung hat es mit dem German Innovation Award 2022 in der Kategorie „Excellence in Business to Business - Building & Elements“ gekrönt. Zusätzlich prämierte der Red Dot Award Instinct mit dem Product Design 2022 für außergewöhnliche Designqualität und dessen Innovationsgrad.

Mit Instinct ist die Herstellung einer Tür nicht mehr an konventionelle, durchgehende Mehrpunktver­riegelungen oder Schließteilleisten gebunden und lässt ­jegliche Formen, Höhen und Breiten zu. Die Verschlusskomponenten können flügel- wie rahmenseitig verbaut ­werden, horizontal, vertikal und an Schrägflächen.

Foto: Maco

Mit Instinct ist die Herstellung einer Tür nicht mehr an konventionelle, durchgehende Mehrpunktver­riegelungen oder Schließteilleisten gebunden und lässt ­jegliche Formen, Höhen und Breiten zu. Die Verschlusskomponenten können flügel- wie rahmenseitig verbaut ­werden, horizontal, vertikal und an Schrägflächen.

DIe GEbäudehülle wird smart

Komfort, Sicherheit und Klimaschutz werden vielen Bauherren immer wichtiger. Gleichzeitig senken digitale Lösungen für das Smart Home den eigenen Energiebedarf massiv. Laut einer Studie können durch Gebäudeautomatisierung bis zu 14,7 Mio. Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Dies entspricht fast 30 % des im Klimaschutzgesetz formulierten Reduktionsziels für den Gebäudesektor von 51 Mio. Tonnen CO2 bis 2030.

Automation: Energiesparen leicht gemacht

Ein Highlight in Smarthome-Anwendungen sind motorisierte Fenster mit Sensorkontrolle, die je nach Luftqualität und Temperatur automatisch öffnen und schließen. „An besonders sonnenintensiven Tagen hebt und senkt sich die Verschattung zum idealen Zeitpunkt automatisch. So kann die Raumtemperatur um bis zu 10° gesenkt werden“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Außerdem registrieren Sensoren Wind und Regen und sorgen rechtzeitig dafür, dass beispielsweise die Außenjalousie eingefahren wird. Eine automatisierte Lüftung zur Nachtauskühlung sowie automatisierte Verschattungen tragen zusätzlich dazu bei, Energiekosten zu sparen.

Auch im Winter profitieren Hausbesitzer von automatisierten Fensterlösungen: „An kalten Tagen achtet das System darauf, dass kein Fenster offen steht, während die Heizung läuft. Wenig genutzte Räume werden seltener beheizt, während der Lebensmittelpunkt immer wohlig warm ist. Das senkt die Heizkosten und schont die Ressourcen ebenfalls beträchtlich“, weiß der Fensterexperte.

Smart Home beschützt das Zuhause

Darüber hinaus bietet ein Smart Home auch im Bereich Sicherheit viele Vorteile. Sogenannte Anwesenheitssimulationen mit Hilfe von Rollläden, die herauf- und runterfahren, sorgen dafür, dass Einbrecher fernbleiben. Zusätzlich registrieren Fenster- und Türsensoren unbefugtes Eindringen von Fremden und warnen den Hausbesitzer über sein Smartphone, wenn etwas passiert. Alle automatisierten Systeme für das Eigenheim können zentral über einen Touchscreen, eine Fernbedienung, eine App oder einen Sprachassistenten gesteuert werden – und das herstellerunabhängig.

Smart Home von Anfang an mit einplanen!

„Wichtig für Bauherren ist, dass sie für den Neubau oder die Modernisierung die Gebäudeautomation gleich mitdenken“, empfiehlt Lange abschließend. „Wer noch unsicher ist, für den gibt es von vielen Herstellern Einsteigerpakete, die man später problemlos erweitern kann. Es lohnt aber garantiert, sich über die nötige technische Infrastruktur vorher zu informieren, anstatt später teuer nachzurüsten. So ist der Grundstein für eine praktische und zeitgemäße Immobilie garantiert, die einem das Leben erleichtert und den Geldbeutel schont.“

Vielfältige Automations-Möglichkeiten.

Foto: Somfy GmbH.

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