Viele Holzfenster bei älteren Bauwerken, auch bei denkmalgeschützen Gebäuden, lassen sich jetzt ohne großen Aufwand energetisch ertüchtigen, indem sie mit Vakuum-Isoliergläsern der Produktreihe „Fineo“ und „Fineo Hybrid“ ausgestattet werden.
Der Aufwand beim Glastausch ist minimal, für den Handwerker sowie für die Endkunden. Die Fineo Vakuumgläser sind montagefertige Isolierglas-Einheiten, die die Heizwärme ebenso gut, bzw. besser dämmen als sehr viel dickere 3-fach-Isoliergläser.
Wie geht der Austausch gegen Vakuumgläsern vonstatten?
Nach einem Aufmaß-Termin, den der Glaser oder Fensterbauer beim Endkunden durchführt, ist der Glastausch bei den Holzfenstern binnen eines Werktages durchgeführt. Die bestehenden Fensterrahmen und -flügel bleiben dabei erhalten, vorausgesetzt sie sind funktionsfähig.
Der Glastausch vermeidet Schmutz und Folgearbeiten an der Fassade und kann in allen herkömmlichen Fensterprofilen vorgenommen werden, damit ist der Tausch nachhaltig.
Viele Bestandsimmobilien, die in den 1990er Jahren renoviert wurden, verfügen über gut erhaltene und langlebige Holzfenster, die Verglasungen sind jedoch inzwischen energetisch veraltet und lassen viel kostbare Heizwärme entweichen. Der Austausch der bestehenden Fenster gegen moderne Fenster mit 3-fach-Isoliergläsern ist jedoch aufwendig, denn diese Fenster sind schwer und mit durchschnittlich rund 40 mm auch sehr dick.
Baugerüste und Fassadenarbeiten mit viel Schmutz sind dabei vielfach unvermeidbar.
Die einfachere Lösung bietet der Vakuumglas-Hersteller Fineo: den Glastausch im bestehenden Fenster, direkt vom Innenraum aus. Das ist ganz einfach: Als erstes werden die Fenster von einem Fachmann begutachtet und ausgemessen.
Im zweiten Termin erfolgt der Glastausch – das ist nicht nur der schnellste und nachhaltigste, sondern auch der günstigste Weg, um Fenster energetisch zu modernisieren.
Die sechs Schritte zum Glastausch bei Holzfenstern
Hier die Abfolge des Glastausches alter Gläser gegen Vakuum-Gläser nun Schritt für Schritt:

Foto: Fineo Glass

Foto: Fineo Glass

Foto: Fineo Glass

Foto: Fineo Glass

Foto: Fineo Glass
aBG, CE-Zeichen, recycling
Seit kurzem bietet der Hersteller die Fineo Vakuum-Isoliergläser mit einer allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) für den Einbau als linienförmige Vertikalverglasung an; eine CE-Kennzeichnung liegt ebenfalls vor.
Fineo Vakuum-Isoliergläser bestehen ausschließlich aus organischem Material und lassen sich so vollständig recyceln, ganz ohne aufwändiges Zerlegen.

Foto: René Mueller Photographie