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Roto gründet Holding und setzt auf eine neue “3. Division“

Roto werde durch die neue Struktur schneller, ökonomischer, effizienter und damit letztlich noch kundennäher, heißt es in einer Pressemitteilung. Dr. Michael Stahl, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Roto Frank AG, versichert zusätzlich: „Die Roto Gruppe ist auch weiterhin zu 100 % im Besitz der Familie Frank.“

Holding wacht über die generelle Strategie 

Im Einzelnen fungiere die von Dr. Keill als Vorstand geführte Roto Frank Holding AG ab 2019 als „non operative“ Dachgesellschaft (Dr. Eckhard Keill ist aktuell Vorstandsvorsitzender der Roto Frank AG). Die Holding sei primär u. a. für die generelle Strategiefindung und -überwachung, das Gebiet Patente und Recht, die Akquisitionspolitik, Corporate Identity (CI) und Corporate Design (CD) sowie die allgemeine Unternehmenskommunikation verantwortlich. Außerdem vertrete sie die Eigentümerrechte in den drei Gruppen-Firmen und übe bei ihnen zusammen mit den Aufsichtsgremien die Kontrollfunktion aus.

Bei FTT übernimmt eine "externe Persönlichkeit"

Bei der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH, dem Spezialist für Beschlag-, Schloss-, Bänder-, Schwellen- und Dichtprofilsysteme könne man sich künftig voll darauf konzentrieren, die große Vielfalt der internationalen Fenster- und Türenmärkte erfolgreich zu bearbeiten. Die weltweite Ausrichtung schlage sich in 15 Produktionsstätten, knapp 30 Logistik-Verteilzentren und fast genauso vielen Vertriebsgesellschaften nieder. Den Vorsitz der Geschäftsführung der neuen Firma werde im Verlauf des nächsten Jahres eine externe Persönlichkeit übernehmen und dann Keill in dieser Position ablösen.

Kaufmännischer Geschäftsführer sei und bleibe Michael Stangier. Der aktuelle Finanzvorstand der Roto Frank AG verfüge über die „sehr wichtige Expertise“, um gerade die hohen internationalen Anforderungen professionell zu managen. Für die Beschäftigten bleibe im Kern „alles beim Alten“.

Auf Kontinuität „fest verlassen“ könnten sich auch die Kunden bei der Roto Frank Dachsystem-Technologie GmbH (DST). Der Name transportiere die Kernkompetenz, die in der Entwicklung zum Vollsortimenter bei Dachfenstern zum Ausdruck komme. Außerdem integriere man hier die angrenzenden Portfolio-Bereiche wie Sonnenschutz und Bodentreppen. Auch bei den DST-Mitarbeitern werde die Neustrukturierung in der Praxis keine Auswirkungen haben. Gleiches treffe auf die Profi-Kunden in Handel, Handwerk und Planung zu. Zudem werde wie bisher Christoph Hugenberg als künftiger Vorsitzender der Geschäftsführung diese Division leiten. 

Nachversorgung-Geschäft wird dritte Division

Mit der Roto Frank Professional Service GmbH schließlich bündele der Bauzulieferer sein strategisches Nachversorgungs-Engagement in einer separaten Gesellschaft. Damit dokumentiere er seine „langfristigen Ambitionen“ in dem Sektor und positioniere sich als fester Ansprech- und Projektpartner für Endkunden, Hersteller und Händler.

Das Unternehmen mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart soll sich als kompletter Dienstleister bei Reparatur, Nachbesserung, Modernisierung und Aufwertung von Fenstern und Türen etablieren. Es werde von Dr. Christian Faden geführt, der als jetziger Leiter Corporate Development aus den eigenen Reihen komme.

In die „3. Division“ seien gegenwärtig vier im Nachsorge-Geschäft versierte Fachbetriebe aus Deutschland und der Schweiz integriert, die seit Oktober 2017 zur Roto Gruppe stießen. Dabei handele es sich um die Wollenberg GmbH (Berlin), die Dachfenster Keller GmbH (Thalheim bei Winterthur), die Pfeil und Söhne GmbH (München) und die Wiedemann Sicherheitsbeschläge GmbH (Hannover).

www.roto-frank.com 

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