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Schüco bietet auch Lüftungsfenster

Fassadenelemente werden smart

Intelligente Gebäudehüllen verbinden Smart Buildings mit Smart Cities und gestalten damit gesunde, komfortable, sichere und vernetzte Arbeits- und Lebensräume. Der Fassade als Verbindung zwischen innen und außen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Schüco hat mit dem Internet of Façades (IOF) die Vision, die Fassade als gesamtheitliches und intelligentes System zu vernetzen. Auf der BAU 2019 präsentierte das Unternehmen erste Lösungsansätze smarter Elemente der Gebäudehülle. Diese stellen dem Bauherrn, Verarbeiter und Investor Informationen zur Verfügung, die der Nutzung, Wartung und dem Werterhalt dienen.

Dank innovativer Technologie werden mechanische und mechatronische Elemente der Gebäudehülle als digitaler Zwilling abbildbar. Dadurch erreicht Schüco eine durchgängige Smartifizierung aller mechanischer und mechatronischer Systeme.

Ist ein Element aktuell bzw. demnächst nicht mehr voll funktionsfähig oder defekt oder steht die nächste Wartung an, erkennt das smarte Element diesen Zustand und informiert darüber. Der Verarbeiter kann Informationen zu verbauten Komponenten, benötigten Ersatzteilen, Prüfzeugnissen, Zertifikaten oder CE-Kennzeichnungen abrufen und entsprechend reagieren. Das spart Zeit und Kosten – und eröffnet dem Verarbeiter ein neues Serviceangebot und damit neue Marktchancen für ein nachhaltiges Wachstum.

Für den Bauherrn oder Investor sind neben Informationen zur Funktionsfähigkeit und zu anstehenden Wartungszyklen auch die sachgemäße Bedienung und Pflege wichtig. Das smarte Element erkennt dafür beispielsweise, ob es korrekt oder mit einer zu hohen Intensität bedient wird – und stellt dafür Bedienungs-, Wartungs- und Pflegeanleitungen zur Verfügung.

Ein weiterer Vorteil: Das smarte Schüco Element erkennt beispielsweise eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Gebäudeinneren und informiert über mögliche Schäden am Bestand, sodass rechtzeitiges Handeln und ein langfristiger Werterhalt gewährleistet werden kann.

Auf der BAU 2019 in München hat das Systemhaus zudem neue Lösungsmöglichkeiten präsentiert, die Lärm in Innenräumen und städtischen Außenräumen reduzieren können. Das Schallschutzfenster AWS 90 AC.SI (Aluminium Window System, 90 mm Bautiefe, Acoustics, Super Insulated) bietet in gekipptem Zustand Schallschutz und natürliche Lüftung. Erreicht wird dies mit einer speziell entwickelten Mitteldichtung und einer Frischluftführung, die durch den Flügelrahmen erfolgt. Auf diese Weise baut sich der Schall ab und die Lärmbelästigung wird deutlich reduziert. Bei gekipptem Fenster wird ein Schalldämmwert von 31 dB bei gleichzeitiger natürlicher Lüftung erreicht.

In einer Studie hat Schüco außerdem zwei weitere Beispiele zur Reduzierung der Schallübertragung vorgestellt. Hierbei kommen ANC-Lüftungsmodule (Active Noise Cancelling) zum Einsatz. Im Lüftungskanal des ANC-Lüftungsmoduls sind Lautsprecher und Mikrofone verbaut. Über die Mikrofone wird der einwirkende Lärmpegel aufgenommen. Zum einwirkenden Lärmpegel erzeugen die Lautsprecher umgehend einen entsprechenden Gegenschall. Diese beiden Schallwellen interferieren destruktiv, das heißt der Lärm und der Gegenschall mischen sich so, dass der gesamte Schall reduziert wird.

www.schueco.de

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