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Kölner RS-Innung setzt auf mehr Bildung

Für die Kölner Innung Rollladen und Sonnenschutz war es bei einem gemeinsamen Brainstorming mit IfGA (Institut für Gebäudeanalytik e.V.) ein sehr kurzer Weg den Kontakt zur Kölner Handwerkskammer zu suchen, um über Möglichkeiten nachzudenken, die Kölner Meisterschule wieder zu aktivieren. Diese soll jetzt im Laufe des Jahres 2013 starten.

Vier wesentliche Punkte würden hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Von Qualität und Aktualität der Ausbildung, der bestmöglichen Anpassung der Unterrichtstermine an die saisonalen Zeitbedürfnisse der Meisterschüler und der Einbindung in das triale Studium, wird vor allem eine entsprechende Marketingkampagne rund um die Meisterschule der ausschlaggebende Punkt sein, um deutlich zu machen, dass sich Aus- und Weiterbildung vor allem für die Zukunft lohnt, heißt es in einer Pressemitteilung. 

Klare Intention der Kölner Gedanken sei es, ein deutlich hohes Ausbildungsniveau zu schaffen, und damit die Akzeptanz, aber vor allem auch die Attraktivität der Ausbildung zu stärken. Ergänzungen zum bestehenden Rahmenlehrplan wie zum Beispiel im Bereich der Bauphysik und Bauanschlüsse, Themenbereichen wie Glas, Fenster, Fassade und das Zusammmenspiel mit Sonnenschutz und Lüftung, das „richtige“ Thermographieren und ein deutlicher Fokus auf den Bereich der Steuerungs- und Gebäudetechnik (Integration der Elektrofachkraft, soweit noch nicht vorhanden) werde die Schüler in die Lage versetzen, um den aktuellen Anforderungen auf dem Markt noch besser gewachsen zu sein.

Auch im Bereich der betriebswirtschaftlichen Ausbildung werden neue Inhalte den „Jungunternehmer“ in die Lage versetzen, seinen Betrieb effizient zu führen. Unter dem Dach der Handwerkskammer und den Möglichkeiten des Berufsbildungszentrums werde damit zusammen mit Referenten von HWK, Innung und IfGA ein äußerst attraktiver und zeitgemäßer Ausbildungs- und Prüfungsinhalt zur Verfügung gestellt.

Um den Töchtern und Söhnen der heutigen Betriebsinhaber im R+S Handwerk das Thema Handwerk schmackhaft zu machen, und damit auch die Betriebsnachfolge zu sichern, und gleichzeitig den heute vielfach vorhandenen Wunsch nach einem akademischen Abschluss zu ermöglichen, werde die Meisterschule in das triale Studium integriert, das neben der Meisterprüfung auch mit einem Bachelor of Arts (B.A.) im Bereich Handwerksmanagement abschließt.

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