1000 Jahre Leipzig — für das Jubiläum 2015 macht sich die Stadt schön. Dazu gehört auch die denkmalgerechte Sanierung der Oper und ihrer 2700 m² Sprossenfenster unter Einsatz von goldfarbenen Wiener Sprossen und Abstandhalter von Ensinger.
„Noch 1998 drohte die Schließung des Gebäudes, so groß schienen die Mängel. Doch dann entschied sich der Stadtrat zur Sanierung“, so Volker Längrich, Baumeister und Leiter Gebäudemanagement der Oper Leipzig. „Seither wird das Gebäude in jeder Sommerspielpause weiter saniert und renoviert: Baumängel wurden beseitigt, die Gebäudetechnik und brandschutztechnische Ausstattung modernisiert und die Inneneinrichtung des Zuschauerhauses originalgetreu erneuert. Zudem galt es, die Sprossenfenster mit einer Fläche von 2700 m² zu erneuern.“
Minimierte Wärmebrücken
Viele der über 50 Jahre alten Fenster waren nicht mehr voll funktionsfähig und undicht, der Wärmedurchgangskoeffizent Uw betrug lediglich 3,7 W/m²K. Im Winter wurde es kalt, im Sommer heizte sich das Gebäude auf und auch der Lärmschutz war unzureichend.
Um Kondenswasser an den Fenstern zu vermeiden, galt es, Wärmebrücken im Rahmenverbund minimal zu halten.“ Das beauftragte Fensterbauunternehmen, Haga Metallbau, schlug vor, die Thermix Wiener Sprosse und den Warme Kante Abstandhalter Thermix TX.N plus von Ensinger in das verwendete 3-fach-Isolierglases einzubauen. Die Isolierung des Rahmenverbunds konnte so erheblich verbessert werden. Der Uw-Wert der Fenster beträgt heute 1,1 W/m2K.
Goldene Fenster zum Jubiläum
Rechtzeitig zur 1000-Jahr-Feier der Stadt erstrahlt dann die Oper Leipzig dann rundum baulich und energetisch saniert mit neuen, goldgerahmten Sprossenfenstern.
www.thermix.de