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Der Wintergarten im Neubauprojekt

Freiheit auf allen Ebenen

_ Im niederländischen Woerden haben sich die Bauherren bei der Planung ihres neuen Zuhauses von Beginn an für einen Wintergarten entschieden. Für sie waren die Vorzüge eindeutig: ein ganzjähriges Wohnen im Freien, viel Tageslicht im Wohnzimmer und mehr Lebensqualität.

Zusätzlich passt der Wintergarten optimal zur energieeffizienten Bauweise des Hauses. Denn dieser liegt im Westen und bekommt nicht nur über das Dach, sondern auch über die Frontseite viel Sonne und Wärme. So muss nicht viel geheizt werden und die Energie der Wärmepumpe und Solarpaneele steht für das Hauptgebäude zur Verfügung.

Bei dem Bau des neuen Hauses hatten die Bauherren genaue Vorstellungen: Ein kubischer, dunkler Steinbau ergänzt ein hohes Gebäude mit Pultdach und heller Holzfassade. Die originelle Gebäudeform lässt den Eindruck entstehen, als wären es zwei verschiedene, ineinander verkeilte Bauten. Die Kombination aus Holz, Stein, Aluminium und Glas verleiht dem Gebäude einen unverwechselbaren Anstrich. Zusätzlich hat das Grundstück eine fantastische Lage. An den Steinbau ist ein großer Garten mit Blick auf einen See angelegt.

Stimmiges Gesamtkonzept

Ergänzt werden sollte das individuelle Zuhause mit einem maßgefertigten Wintergarten, der das unverwechselbare Konzept vervollständigt und einen freien Blick in die Idylle bietet. Die Bauherren entschieden sich für das Pultdach SDL Akzent Vision des Herstellers Solarlux aus wärmegedämmten Aluminiumprofilen. Die Statik liegt dabei im Innenbereich.

Um das Gebäude mit dem Außenbereich zu verbinden ist die längste Front mit Glas-Faltwänden von Solarlux verglast. Diese bieten mit nur 99 mm Profilansicht im Flügelstoß eine weite Durchsicht und lassen sich komplett zur Seite falten und öffnen. Diese durchdachte Verglasung kannten die Bauherren bereits von ihrem vorherigen Haus – und wollten sie im neuen Eigenheim nicht missen. Schon gar nicht im Wintergarten, denn so verschmilzt der Wohnraum im Nu mit der Terrasse.

Auch in der Küche, dem Schlafzimmer und dem Fitnessraum sind die Gebäudeöffnungen mit Glas-Faltwänden ausgestattet. Auf ganzer Breite geöffnet sorgen sie für frische Luft und einen beeindruckenden Ausblick. Wenn das Wetter nicht mehr mitspielt, können sie im Handumdrehen im Ziehharmonika-Prinzip wieder geschlossen werden. Das Aluminium des Fensterprofils findet sich im kompletten Gebäude wieder. So fügen sich die Glasfassaden und der Wintergarten hervorragend in das Gesamtkonzept ein. Mit der großzügigen Offenheit und Transparenz bleibt der Blick auf den See stets erhalten. —

“Erschwerte Rahmenbedingungen“

Um die hohen Qualitätserwartungen zu erfüllen, wird im Hause Solarlux viel geforscht und entwickelt. Auf dem Firmencampus durchlaufen alle Systeme intensive Tests. Aber auch externe Fachleute sollen die Produkte auf „Herz und Nieren“ prüfen. Neben den bekannten Instituten werden spezialisierte Prüfzentren beauftragt einen Hurrikan-Test durchzuführen.

Um die hohen Qualitätserwartungen immer wieder zu erfüllen, ist die Forschung und Entwicklung bei Solarlux ein zentraler Bestandteil des Unternehmens. Alle Produkte werden auf dem Campus in Melle entwickelt, getestet und produziert. Vor allem im Entwicklungsprozess sind die ersten Schritte von entscheidender Bedeutung. Deswegen lege man besonderes Augenmerk auf die Forschung, bevor das Unternehmen ein Produkt auf den Markt bringt. So durchlaufen alle Systeme intensive Tests. Zudem weisen alle Entwicklungen Zertifikate nationaler sowie internationaler Prüfinstitute auf.

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen hat Solarlux eine Abteilung, die sich mit Neu- und Weiterentwicklungen sowie normgerechten Prüfungen beschäftigt: die Forschung und Entwicklung (F&E). Auf einem eigenen Prüfstand sammelt sie Ideen, führt statische Berechnungen durch und testet die Produkte. „Einige Ideen werden weiterverfolgt und einige überarbeitet. Grundsätzlich wird aber alles infrage gestellt – wirklich alles. Nur so können wir den hohen Qualitätsstandard sicherstellen“, erläutert Bereichsleiter Michael Meyer die Aufgaben der Abteilung.

Neben den Tests auf dem Campus in Melle sei es selbstverständlich, die Produkte auch von externen Fachleuten begutachten zu lassen. Hierzu arbeitet das Unternehmen mit dem ift-Rosenheim, dem PIV-Prüfinstitut in Velbert oder auch mit dem Institut Wintec aus England zusammen.

Da Solarlux seine Produkte weltweit vertreibt, kommen sie oft in recht unterschiedlichen Gebieten zum Einsatz. Im kalifornischen Fresno beispielsweise testet ein darauf spezialisiertes Prüfzentrum im Rahmen der „Impact-Prüfung“, ob Solarlux-Produkte auch in Hurrikan-Gebieten geeignet sind. Ein Teil dieser Analyse widmet sich der Stabilität des Glases: Eine 1,5 Meter lange Holzkantel schießt auf das Element, um zu ermitteln, ob das System auch bei herumfliegenden Gegenständen standhält. Auch ein extremer Wassertest wird durchgeführt. Dazu drückt ein großer rotierender Propeller Wasser mit einem hohen Druck auf die Glasflächen. (dm)

www.solarlux.de

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