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GLASWELT vor Ort

E-Mobilität mit dem StreetScooter: Geht das auch im Fensterbau?

Die GLASWELT war bei der StreetScooter-Übergabe vor Ort und sprach mit dem Geschäftsführer Sebastian Kraft: „Wir setzen als lokal und regional verwurzeltes Unternehmen auch bei unserem Fuhrpark auf Innovation und eine zukunftsführende Verbindung aus Ökonomie und Ökologie. Zunächst haben wir einen StreetScooter für unser Wartungsteam angeschafft. Die Entfernungen werden selten über 100 km am Tag betragen - das schafft der E-Antrieb spielend", so Kraft. Er ergänzt, dass man damit nicht nur umweltfreundlich, sondern auch zukunftssicher – weil feinstaubfrei – im Stadtgebiet Stuttgarts unterwegs sei.

Auf längere Sicht ist man bei Albrecht sehr gespannt, wie sich der StreetScooter im Alltag bewährt. Sollte sich zeigen, dass mit dem Fahrzeug auch größere Reichweiten sicher zu meistern seien, so dürfte das erste E-Auto nicht das letzte bei Albrecht sein.

Igor Djekic, der im Albrecht-Team für die Wartungsarbeiten zuständig ist, zeigt sich nach einem einwöchigen Arbeitseinsatz mit dem Fahrzeug begeistert. Er hatte zwar anfangs noch etwas Sorge gehabt, ob er denn mit der Akku-Kapazität auch immer wieder in die Firma zurückkomme. Die Praxis zeige aber, dass der Ladestrom noch nie unter die 20-Prozent-Marke gesunken sei. Außerdem gebe es ja mittlerweile immer mehr Ladestationen für die E-Fahrzeuge.
Djekic freut sich darüber hinaus über eine stufenlose „ordentliche“ Beschleunigung und das gute Gefühl, mit einem umweltfreundlichen Auto unterwegs zu sein.

Albrecht-Geschäftsführer Kraft erläutert das generelle Ladungsprocedere: „Das Fahrzeug ist trotz normalem Ladestecker problemlos nach Feierabend in maximal 7 Stunden wieder aufgeladen.“
Was das Fassungsvermögen des Modells „Work Box“ angeht, zeigt sich Kraft zufrieden. „Immerhin hat der Laderaum eine Länge von zwei Meter.“ Fahrzeugausrichter Sortimo hat dazu ein passendes Regalsystem eingebaut. „Dachaufbauten oder sonstige Eigenkonstruktionen schließen sich für die Fahrzeugeinrichtung aber aus.“ Das könnte die GFK-Hülle oder die Akkus des Fahrzeugs beschädigen. 

Für Kraft und sein Team heißt es jetzt erstmal abwarten, wie sich das Fahrzeug im Winter verhält. Im nächsten Jahr wird dann entschieden, ob die Fahrzeugflotte des Fensterbauers entsprechend angepasst wird, „denn einige Service-Fahrzeuge müssen demnächst ersetzt werden“.

www.albrecht-fenster.de