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ESG: Hilfe aus der Glasbranche gesucht

Prof. Jens Schneider, TU Darmstadt, untersucht aktuell die “Versagenswahrscheinlichkeit von ESG aufgrund von NiS-Einschlüssen“. Ziel ist u.a. die Qualitäten von ESG wissenschaftlich darzulegen. Schneider und der BF bitten die Branche dabei um Unterstützung. Einen Fragebogen mit Formblatt zum Download finden Sie am Ende des Beitrags.

Zusammen mit dem Arbeitskreis Sicherheitsglas des Bundesverband Flachglas (BF) hat sich Glasexperte Prof. Jens Schneider des Themas „Versagenswahrscheinlichkeit von ESG-H aufgrund von NiS-Einschlüssen“ angenommen. Je mehr Informationen in diese Untersuchungen einfließen, desto realistischere Aussagen über das Versagen bzw. Nicht-Versagen von ESG-H lassen sich am Ende der Arbeit treffen. Deshalb appelliert er gemeinsam mit dem BF an die Mitarbeit der ESG-Hersteller. Dazu wurde jetzt ein kleiner Fragenkatalog zusammengestellt, der hier zum Download bereit steht.

Die Untersuchung soll wissenschaftlich belegen, dass ESG-H als geprüftes und zugelassenes Bauprodukt alle gestellten Anforderungen erfüllt. Die Studie will zudem helfen, Vorurteilen oder falschen Einschätzungen bezüglich des Werkstoffs ESG entgegenzutreten. Diese wurden aufgrund verschiedener Gerichtsurteile aufgeworfen.

Zum Nutzen der gesamten Branche
Um die bisherigen Erkenntnisse noch weiter zu untermauern, appellieren daher Prof. Schneider und der BF an die ESGHersteller, Daten aus Heat-Soak-Tests ihrer laufenden Produktion zur Verfügung zu stellen.

Diese Beobachtungen und Protokollierungen des Heat-Soak-Tests im Betrieb sollten dabei über eine Spanne von einem Jahr laufen. Auch bereits vorhandene, ältere Aufzeichnungen sind höchst willkommen.


Hier finden Interessierte den Fragebogen sowie das Formblatt zum Download.

Der Fragebogen
Das Formblatt