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UP Fenster eröffnet in Leipzig neuen Produktions- und Vertriebsstandort

Mit einer feierlichen Eröffnung startete am 02.10.2015 das neue Werk der UP Leipzig Fenster & Türen GmbH offiziell die Produktion.

Das gut 10000 m² große Grundstück, das auf der grünen Wiese in Makranstädt bei Leipzig neu erschlossen wurde, umfasst ca. 4500 m² Büro- und Produktionsfläche. Neben dem Werk mit großer Lagerhalle entstand ein Kreativ-Zentrum im modernen Design. Das Unternehmen schuf ca. 60 Arbeitsplätze. „Die Nähe zum Profillieferanten Schüco in Weißenfels ist eine sehr bewusste Wahl,“ betonte André Maisack. „Mit dieser Infrastruktur lässt sich vieles bearbeiten, was beim Fensterbau Magenschmerzen bereitet. Bei Reklamationen wegen Glasbruch oder Riss leistet Glaskontor schnelle Abhilfe.“

Im neuen Kreativ-Zentrum sind Innovations-Veranstaltungen mit den Partnern geplant. Parallel zum Fensterbau sollen neue Produkte entwickelt und getestet werden.

Die Arbeit in Makranstädt läuft bereits seit Mai 2015. Pro Jahr sollen hier etwa 70 000 Fenster entstehen. Verarbeitet werden vor allem die Schüco-Profile CT 70, SI 82 und Alu Inside. Dafür investierte der Fensterbauer in moderne Maschinen von Rotox. Die Schweißmaschine SMH 510, die laut UP Fenster & Türen hierzulande als Einzige ihrer Art im Einsatz ist, fügt die Elemente elektronisch gesteuert zusammen, bevor die Rahmen und Flügel den Prozess des Putzens durchlaufen.

In Makranstädt lassen sich die Oberflächen der Profile außerdem farbig folieren. Neun Farbtöne im Metallicdesign für den Innen- und Außenbereich stehen Kunden zur Auswahl.

„Ziel ist es, mit UP eine Lücke zu schließen zwischen den kleinen Fensterbauern, die ums Überleben kämpfen, und den riesigen Herstellern am Markt.“ erklärte André Maisack die Firmenstrategie.

Die UP-Gruppe verfügt nach eigenen Angaben über ein Netz von ca. 400 kaufenden Handelspartnern in Süddeutschland, Frankreich, Luxemburg und Österreich. 

Für André Maisack stehen die Zeichen nicht auf Konsolidierung: Die Lagerhalle ist so vorgerüstet, dass darin Produktionsflächen eingerichtet werden können, um bei Bedarf die Kapazität zu erhöhen. 

Von Sachsen aus sollen neue Kunden im Osten und Norden erobert werden. Das Werk könnte sich außerdem zum Logistik-Drehkreuz entwickeln. „Einige Regionen in Bayern sind von Leipzig aus besser belieferbar, als aus Maßweiler,“ stellte Maisack während der Einweihnung fest. Ein verkehrgünstiges Lieferzentrum sei für die UP-Gruppe noch ein weiterer Vorteil.

Ein Vor-Ort-Bericht von Redaktionsmitglied Henry Rasch. Mehr zur Einweihung des neuen UP-Standortes lesen Sie in der Novemberausgabe der GLASWELT. 

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