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Optimistische Stimmung zur glasstec 2014

Nach schwierigen Zeiten für weite Teile der Glasbranche seien nun deutliche Signale für eine positive Marktentwicklung spürbar, heißt es in dem Abschlussbericht der Messeleitung der glasstec. Man hätte entsprechende Rückmeldungen der insgesamt 1.217 Aussteller der glasstec 2014 erhalten. Auch die rund 43.000 Fachbesucher (genausoviel wie 2012; 2010: 44.298) hätten sich überaus zufrieden gezeigt.

Mehr als 96 % der Besucher stellen laut Vor-Ort-Befragung der weltweit bedeutendsten Messe der Glasbranche ein positives Gesamtzeugnis aus. Ähnlich hoch liegen auch die Werte der Einschätzung über die Erreichung der persönlichen Messebesuchsziele. Diese waren bei 40 % der Besucher mit konkreten Investitionsabsichten verbunden, was bei den Ausstellern wiederum für positive Impulse für die kommenden Monate sorgen dürfte. Der Anteil der Gäste, die aus dem Ausland nach Düsseldorf kamen, lag bei etwa 60 % und sei damit weiterhin auch international in der Branche unerreicht.

„Ich freue mich sehr, dass zur glasstec 2014 positive Signale aus den Bereichen Maschinenbau und Glasindustrie wahrzunehmen waren. Dem deutschen Glaserhandwerk geht es derzeit außerordentlich gut“, sagt Martin Gutmann, Präsident der glasstec 2014 und Bundesinnungsmeister des Glaserhandwerks.

Sonderschau glass technology live greift Zukunftsthemen auf
Auch das Rahmenprogamm der glasstec sei bei den Besuchern sehr gut angekommen. Besonders die Sonderschau „glass technology live“ (gtl) in Halle 11, die von Prof. Stefan Behling und seinem Team des Instituts für Baukonstruktion der Universität Stuttgart organisiert wurde, sei erneut Pflichtstation für viele Besucher gewesen.

Dort waren unter dem Motto „Intelligentes Glas“ Produkte der näheren Glaszukunft zu sehen. Die Ergebnisse der Besucherbefragung bestätigen die Auswahl der zur gtl gezeigten Exponate: Displayglas/technische Glasanwendungen, Glasdruck/-beschichtung sowie Dünnglas seien die Top-Themen der kommenden drei bis fünf Jahre, heißt es. Ein besonderer Eye-Catcher der Sonderschau war eine im keramischen Digitaldruckverfahren veredelte Scheibe in den Abmessungen 3,20 x 14 Meter. Außerdem seien zahlreiche Fassaden-Mock-Ups, beispielsweise durch den Einsatz von 4-fach Isolierglas die Publikumsmagneten gewesen.

Das Angebot der drei Konferenzen „Solar meets Glass“, „engineered transparency“ und dem „Architekturkongress“ sei bei den Delegierten sehr gut angekommen.

Die nächste glasstec findet turnusgemäß in zwei Jahren vom 20. bis 23. September 2016 in Düsseldorf statt.

www.glasstec.de