Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH ist Österreichs Marktführer für außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz. 360 Mitarbeiter produzieren am Standort Adnet jährlich mehr als 300.000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in mehreren tausend Varianten und in mehr als 200 verschiedenen Farben.
Im Frühjahr 2010 hatte das Schlotterer-Team einige EDV Firmen eingeladen. Man benötigte eine integrierte Softwarelösung, mit der das Unternehmen seine Abläufe, die durch die kontinuierliche Ausweitung des Geschäfts stetig komplexer geworden waren, durchgängig abbilden kann. „Ich kann mich noch gut erinnern”, so Michaela Mischkulnig in ihrer Festrede, „dass wir beim ersten Termin mit Herrn Dr. Mühlhans aus dem Hause A+W so gut wie keine Punkte finden konnten, die uns nicht positiv beantwortet wurden ... So haben wir uns in relativ kurzer Zeit für Cantor entschieden.”
Nach dem Start des Projektes ‚EDGE’ im September 2010 konnte es in etwas mehr als zwei Jahren umgesetzt werden. Dabei handelte es sich um die komplette Neueinführung eines IT-Systems für die Firma mit ihren 360 Mitarbeitern.
Insgesamt wurde Schlotterer mit mehr als hundert Cantor Bildschirm-Arbeitsplätzen ausgestattet, 43 für Cantor ERP im kaufmännischen Bereich und 70 Cantor CIM Stationen in Produktion und Versand. Auch Zusatzanforderungen, deren Ausmaße zum Projektstart noch nicht definiert waren, wurden „punktgenau“ zur Einführung fertig. Michaela Mischkulnig betont die freundschaftliche und faire Atmosphäre, in der die Projektteams von A+W und Schlotterer zusammenarbeiteten. Offene Fragen führten nie zu Schuldzuweisungen, sie wurden, wenn nötig, im gemeinsamen Lenkungsausschuss geklärt.
A+W Projektleiter Martin Harold: „EDGE’ wurde nicht einfach der IT-Abteilung überlassen, sondern alle Unternehmensbereiche bei Schlotterer übernahmen von Anfang an Verantwortung. Das hat sicherlich mit zur hohen Akzeptanz des Cantor-Systems beigetragen. So legten z.B. die Mitarbeiter aus Verkauf und Technik in enger Zusammenarbeit mit dem Cantor-Team ihre Stammdaten selbst an – keine Selbstverständlichkeit bei derartigen Projekten und Beleg für das starke Commitment des ‚EDGE’ Teams.”
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