Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

VBH: Rote Zahlen im 1.Quartal - Ziel bleibt aber positives Jahresergebnis

Die VBH Holding AG, Europas größtes Handelshaus für Fenster- und Türbeschläge, blickt trotz Umsatzrückgängen im 1. Quartal 2009 verhalten optimistisch in die Zukunft.

Der Berichtszeitraum wurde von den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie einem
ungewöhnlich langen und kalten Winter in vielen VBH-Regionen geprägt. Vor diesem Hintergrund sank der konsolidierte Konzernumsatz um 14,9 Prozent auf 146,4 Mio. Euro (Vorjahr: 172,1 Mio. Euro),
bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte ergibt sich ein organischer Umsatzrückgang in Höhe von 12,8 Prozent.

Am Stabilsten zeigte sich im Berichtszeitraum erwartungsgemäß der deutsche Markt, in dem die Umsätze lediglich um 1,8 Prozent zurückgegangen sind.

Das Betriebsergebnis vor Finanz- und Beteiligungsergebnis und Steuern (EBIT) verringerte sich um 6,1 Mio. Euro auf -2,9 Mio. Euro, wobei sich negative Währungseffekte mit 1,1 Mio. Euro belastend ausgewirkt haben. Das Finanzergebnis verbesserte sich um 0,6 Mio. Euro auf -1,6 Mio. Euro (Vorjahr: -2,2 Mio. Euro). Vor Steuern verminderte sich das Ergebnis (EBT) auf -4,5 Mio. Euro nach 1,0 Mio. Euro im Vorjahr. Die vom Vorstand eingeleiteten Einsparmaßnahmen haben sich zwar bereits teilweise positiv im Ergebnis niedergeschlagen, werden aber erst in den Folgequartalen ihre volle Wirkung entfalten.

Ausblick auf das weitere Geschäftsjahr
Zwar erschweren die Unsicherheiten an den Märkten eine Prognose erheblich, insgesamt geht der Vorstand der VBH Holding AG jedoch von einem Umsatzrückgang von ca. 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Sollte sich die Konjunkturlage – vor allem in Osteuropa und in Teilen Westeuropas – im weiteren Jahresverlauf nicht aufhellen, wäre auch ein Szenario mit einem schlechteren Umsatzverlauf denkbar. In beiden Szenarien rechnet der Vorstand der VBH aber mit einem deutlich
positiven Ergebnis. „Wir ergreifen alle erforderlichen Maßnahmen, um den unvermeidlichen Umsatzrückgängen durch Kostensenkungen entgegenzuwirken“, betont Rainer Hribar, Vorstandsvorsitzender der VBH Holding AG. „Mit der 3-Säulen-Strategie der zielgerichteten Internationalisierung, der Verbreiterung des Sortiments, auch mit den Produkten unserer neuen Eigenmarke greenteQ, sowie der Ausweitung des Dienstleistungsangebots sind wir gerüstet, um auch in diesem ungünstigen Umfeld gut am Markt bestehen zu können.“

Auf positive Resonanz bei Geschäftspartnern sei bereits der Start der neuen Markenkommunikation von VBH mit dem neuem Claim „Einfach alles. Alles einfach.“ gestoßen. Dahinter verberge sich einerseits die umfangreiche Produktpalette des Baubeschlaghändlers sowie die zahlreichen Dienstleistungen für Kunden und Partner, wie die Online-Plattform www.cefix. de zur CE-Kennzeichnung von Fenstern und Türen, die weiterhin konsequent ausgebaut werden soll. In Kürze unterstützt VBH seine Kunden zudem mit der neu strukturierten Wissensdatenbank WIDABA. Und auch die erst vor wenigen Wochen neu im Portfolio gestartete Eigenmarke greenteQ werde bereits ausgezeichnet angenommen.