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Fachbeitrag

Wann lohnt die Automatisierung der Produktion?

Wie können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Glasbranche auch künftig am Markt behaupten? Eine gute Basis für einen anhaltenden Erfolg sind folgende Ziele und Maßnahmen:

  • Differenzierung vom Wettbewerb
  • Senkung der Herstellkosten
  • Beherrschung der vom Markt geforderten Variantenvielfalt
  • Verkürzung von Innovationszyklen
  • Verringerung der Durchlaufzeiten
  • Robuste Fertigungssysteme mit hoher Flexibilität bei Änderungen
Auf den ersten Blick scheinen sich einige Ziele, wie z. B. die „Senkung der Herstellkosten“ und die „Beherrschung der vom Markt geforderten Variantenvielfalt“, bei Betrachtung der Fertigungsstrategien „manuell vs. automatisch“ zu widersprechen. Dennoch sind diese Ziele häufig angeführte Argumente für eine Automatisierung. Das gilt gerade dann, wenn im Vorfeld nötiger Maschinen-Investitionen eine Neuausrichtung der Produktion geprüft wird.

Das grundsätzliche Zielsystem, gegen welches jede Investition vorab zu prüfen ist, stellt sich wie im Bild (oben) dar. Dort ist zu erkennen, dass die Maßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen der Flachglasbranche in erster Linie durch die Sekundärziele wiedergegeben werden.

Ziele und Entscheidungskriterien
Die Entscheidung in Automatisierung zu investieren, um manuelle Handgriffe und Fertigungsschritte zu minimieren, muss gut geplant sein. Als erster Schritt muss die künftig gewünschte Produktpalette definiert werden. Anschließend erfolgt die Analyse der aktuellen Workflows, wie man die Produktionsschritte der neuen Zielsetzung anpassen kann.

Welche weiteren Kriterien im Vorfeld einer Automatisierung zu beachten sind, und warum es so wichtig ist, die Mitarbeiter einzubinden, lesen Sie in der Oktober-Ausgabe der GLASWELT im Beitrag "Wann lohnt die Automatisierung?" von Autor Dr. Jan Schäpers.