Gretsch-Unitas erweitert sein Portfolio im Bereich barrierefreies Bauen mit der innovativen Zusatzverriegelung SBS bb. Die patentierte Lösung für Balkon- und Terrassentüren aus Holz und Kunststoff mit bodenbündigen Schwellen gewährleistet nicht nur eine zusätzliche Verriegelung, sondern übernimmt auch die Kippfunktion des Türflügels für erhöhte Stabilität und Sicherheit.
Ein besonderes Merkmal der Zusatzverriegelung sind die Schwenkriegel mit Auflaufkurve, die durchhängende Türflügel beim Schließen oder Kippen wieder in ihre optimale Position heben. Diese Funktion sorgt für langfristige Funktionsfähigkeit und verlängert die Lebensdauer der Fenstertüren. Zudem bietet die integrierte Rückschlagsicherung Schutz bis zur Widerstandsklasse RC2.
Mit dem Komfortprogramm „bodenbündige Bodenschwellen“ bietet GU ein breites Spektrum für Haus-, Nebeneingangs- und Fenstertüren sowie Hebeschiebeelemente an, die die Anforderungen der DIN 18040 für barrierefreies Bauen erfüllen. Der Clou: Durch einige wenige Zusatzbauteile kann aus der GU-Systembodenschwelle eine bodenbündige, barrierefreie Ausführung werden, wobei der Schwellengrundkörper sowie die Auflagebrücken und Profile unverändert bleiben.
Michael Bieberstein, Prokurist der Schreinerei & Metallbau Wagner GmbH sagt zur Nullschwelle des Beschlaghauses. „Wir als GU-Verarbeiter verwenden die Nullschwelle aus Überzeugung, da sich diese Baugruppe hervorragend in die gesamte Produktpalette integriert und im Kunststoff-, Holz- und Holz/Alu-Bereich zum Einsatz kommt. Die Vorteile sehen wir bei der zusätzlichen Verriegelung in der Schwelle, sodass diese Baugruppe eine geprüfte Zulassung bis Widerstandsklasse RC2 hat. Auch die Beanspruchungsklassen hinsichtlich Luft/Wind/Wasser werden vollends zufriedenstellend erfüllt. Zusätzlich nutzen wir die Vorkonfektionierung, welche freie Fertigungskapazitäten schafft: praktisch ein ‚rundum-sorglos-Paket’ aus dem Hause GU!“
Nachrüstung ohne bauliche Änderungen
Als einziges Unternehmen am Markt könne GU eine Nachrüstung zur Barrierefreiheit anbieten, die die DIN 18040 erfüllt, ohne dass Nacharbeiten am Element oder an den Bauanschlüssen notwendig sind.
Anschlüsse und Dichtungen ändern sich ebenso wenig wie benötigte Bauteile. Gleichzeitig gibt es keine Einbußen bei Sicherheit sowie Abwehr gegen Wind-, Wasser- und Luftbelastungen, was in verschiedenen Einbruchschutzprüfungen bis RC2 gemäß DIN EN1627 bestätigt wurde.
Durch abnehmbare Profile lassen sich uneingeschränkt Reinigungsmaßnahmen im Schwellenbereich durchführen; Standnässebildung wird konstruktiv verhindert. Bei Hebeschiebeelementen werden zusätzliche Bauteile wie eine bodenbündige Laufschiene sowie HS-Master oder HS-E-Power benötigt, um eine vollständig barrierefreie Lösung zu realisieren.

Foto: Gretsch-Unitas GmbH