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Stadthäuser der Lokstadt in Winterthur

Industrielook trifft transparente Leichtigkeit

Wo früher Lokomotiven gebaut wurden, ist ein neuer urbaner Lebensraum entstanden: Die Lokstadt Winterthur setzt auf eine Mischnutzung aus Wohnen, Gewerbe und Gastronomie und bildet ein modernes Gegen­stück zur historischen Altstadt. Mit den neuen Stadthäusern auf dem ehemaligen Industrieareal Sulzer haben die Architekten das Industrieerbe aufgegriffen und behutsam weiterentwickelt, sodass die historische Identität des Geländes sichtbar bleibt. Passend zu den noch erhaltenen industriellen Fassaden wurden die Außenfenster der Stadthäuser mit den ­hochwärmegedämmten forster unico Hi ­gefertigt.

Weil die für industrielle Bauten typischen Gebäudestrukturen flexibel nutzbar sind, konnte ein Teil des Bestands erhalten und umgebaut werden. Dadurch knüpft die Ästhetik der Stadthäuser an den Stil der industriellen Bestandsbauten an.

Der Reiz der Stadthäuser besteht darin, dass sie über zwei unterschiedliche Fassadenausführungen verfügen: Während bei den elf Häusern an der ­­Jägerstraße der historische Industrielook mit seinen Backsteinfassaden erhalten wurde, sorgen in den sechs zur Fußgänger­zone ausgerichteten Häusern großzügige Fenster für Transparenz.

Jedes der Häuser mit insgesamt jeweils rund 300 m² Wohnfläche, die etagenweise in kompakte Wohnungen unterteilt sind, verfügt über eine Pergola-Dachterrasse, die einen weiten Ausblick auf Winterthur bietet.

Wärmegedämmte Fenster aus Stahl

Beim Konzept des neuen Wohnens in der Lokstadt spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine zentrale Rolle: Es ist das erste Areal mit dem Zertifikat „2000-Watt-Areal“ von Winterthur. Das Zertifikat zeichnet Siedlungsgebiete aus, die sich am Klimaschutz orientieren. Die neuen Gebäude sind in der Schweiz mit der höchsten Energieeffizienzstufe Minergie ECO zertifiziert.

Gemäß den hohen Anforderungen der Bauherren an nachhaltiges und energieeffizientes Bauen wurden bei den Stadthäusern die Außenfensterprofile aus Stahl mit zweiflügeligen Fensterelementen mit forster unico Hi mit besonders niedrigen U-Werten ausgeführt. Insgesamt wurden 177 Fensterelemente mit einer Rahmenabmessung von bis zu 3,5 mal 4,5 m verbaut.

Ästhetisch war eine größtmögliche Anpassung der Fensterprofile an das historische Erbe gefordert, was neben der Ausführung als Bogenfenster auch eine beträchtliche Rahmenhöhe verlangte – und das bei besonders schmalen Ansichtsbreiten der Fensterprofile. Diese anspruchsvolle Verbindung von effektiver Wärmedämmung und schmalen Profilen lässt sich mit Forster Profilsystemen erfüllen. Eine weitere Herausforderung war die bei den Balkon- und Loggienfenstern verlangte barrierefreie Ausführung, sodass die Schwellendetails individuell abgeändert werden mussten.

Zum Anspruch der Planer, zukunftsweisend und nachhaltig zu bauen, leisten die verbauten Profilsysteme einen maßgeblichen Beitrag, denn Profile von Forster bestehen zu 100 Prozent aus recycelbarem Stahl (ohne Kunststoffdämmstege), was sie besonders nachhaltig ausstattet.

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