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FRONTALE-Highlights

Wie muss ein Fenster für Deutschland aussehen?

Das Fenster greife die Trends der modernen Gebäudegestaltung hin zu schmaleren Profilen und mehr Tageslichteinfall durch vergrößerte Glasflächen optimal auf, so Dominik Mryczko, Geschäftsführer der Oknoplast Deutschland GmbH.

Sein Design ist bewusst klassisch gehalten: Geradlinig, schlicht und ohne Rundungen. Dies passt ideal zu modernen Architekturen, die von kubischen Formen und klaren Linien geprägt sind. Zudem wurde das Leistungsspektrum des Fensters insgesamt verbessert.

Dominik Mryczko: „Wir verbauen im Standard eine Dreifachverglasung mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten von Ug = 0.5 W/(m²K). Mit der warmen Kante Warmatec erreicht das Fenster einen Uw-Wert von 0,83 W/(m²K) bei nur 70 mm Bautiefe. Glas ist eben der bessere Isolator und kommt beim Grande Clasic auf großer Fläche ohne breite Profile zum Tragen."

Man habe das Fenster bewusst in 70 mm-Bautiefe entwickelt, um den Kunden ein Fenster anbieten zu können, das zum einen deutlich bessere Leistungsmerkmale aufweist und zum anderen nicht viel mehr als ein herkömmliches Standardfenster kostet. Es sei vor allem für den Renovierungsmarkt geeignet und die guten Wärmedämmwerte gleichen fast denen von Systemen in 80er-Bautiefen.

Trotz der schlanken Profile sei die Gesamtkonstruktion sehr stabil - hierfür sorge die von Oknoplast patentierte umlaufende Stahlarmierung zur Verbesserung der Steifigkeit und Statik. Auch der Einbruchschutz entspreche hohen Standards. Auf Nachfrage der GLASWELT auf der Messe, versicherte Mryczko das man die entsprechenden einbruchhemmenden Nachweise in den nächsten Monaten einholen werde.

Bereits 2015 hatte Oknoplast mit dem System Grande Visa ein Fenster auf den Markt gebracht, das den Wunsch der Kunden nach schmaleren Profilen und mehr Lichteinfall entspricht. Dabei hatte man vorwiegend die drei großen Absatzmärkte Italien, Frankreich und Polen im Visier. „Das Grande Visa hat sanfte Profilrundungen, die auf diesen Märkten stark nachgefragt werden. Doch auch in Deutschland hat das Produkt für gute Umsatzzahlen bei unseren Handelspartnern gesorgt und zu unserem starken Wachstum im vergangenen Jahr beigesteuert. Jetzt folgt mit dem Grande Classic die Weiterentwicklung mit geradlinigen Profilen, die 1:1 auf die Wünsche deutscher Kunden zugeschnitten ist. Wir arbeiten zudem an neuen Systemen für den Neubau und die energetische Sanierung, da der Anteil dieses Marktes weiter steigen wird“, verrät Mryczko.

Der Hersteller bietet beim zweiflügligen Modell des Grande Classic auch die schmale Stulppartie an, die in Deutschland bisher einzigartig ist. Deren mittig platzierter Griff fügt sich in die elegante Gesamtästhetik ein. Die besondere Beschlaglösung kommt aus dem Hause Winkhaus und wurde speziell für dieses System entwickelt. Auf der Messe hat Oknoplast das Grande Classic in dem neu erhältlichen Grauton Alux DB 703 von Hornschuch ausgestellt.

www.oknoplast.de