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Markteinschätzung: Zuwachs bei Glas und Beschlägen für das Interieur

Glastüren sind „in“. Dabei sind solche Produkte keine Technikelemente, sondern in erster Linie Elemente zur Raumgestaltung. Deshalb spielen die Glasoptik und das Design der eingesetzten Beschlagsysteme für Bauherren und Architekten eine entscheidende Rolle.

Im Objektbau und bei der Sanierung ersetzen gerade bei Büro-, Verwaltungs- und Handelsgebäuden sowie bei Hotels und Geschäften häufig Türen und flexible Raumtrennsysteme aus Glas andere Materialien, um Transparenz und offene Raumkonzepte zwischen Mitarbeitern oder einladende Geschäftsräume für Kunden zu unterstreichen.

Der Autor der Markteinschätzung Holger Koch vom FV Schloss- und Beschlag. - FV S+B - © FV S+B
Der Autor der Markteinschätzung Holger Koch vom FV Schloss- und Beschlag. - FV S+B
Eine vergleichbare Entwicklung ist in Wohngebäuden – gerade im gehobenen Wohnbau – zu registrieren. So sind dort Innentüren und Duschkabinen aus Ganzglas keine Exoten mehr, sondern vielmehr ein Ausdruck von hoher Wohnqualität, die sich gerade Bauherren bewusst gönnen wollen. Gerade bei der Sanierung des Eigenheims und bei selbst genutzten Eigentumswohnungen zeichnet sich der Trend zu mehr Glas im Bad deutlich ab.

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Hochwertiges Design ist gerfagt

Neben der wachsenden Nachfrage nach gläsernen Drehtüren, verzeichnen die Anbieter von Beschlägen für gläserne Schiebetüren und (filigrane) Raumtrennsysteme eine positive Resonanz aus dem Markt. Gerade bei Schiebelösungen soll die eingesetzte Technik optisch möglichst versteckt liegen oder alternativ bewusst als Blickfang und Gestaltungselement ausgeführt werden. Dabei werden auch Rollen, Laufschienen und Griffe immer mehr zu Stilelementen, die sämtliche Nuancen zwischen klassisch und modern oder rustikal und minimalistisch abdecken können.

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Automatiktüren bedeuten für Ältere mehr Freiheiten
Automatisierte Glastüren sind in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden vielfach im Einsatz und werden fast schon als Standard erwartet. Bei Schiebetürsystemen kommt gerade im Privatbereich hinzu, dass ältere Menschen, die ihren Lebensabend möglichst lange in ihrer angestammten Wohnung verbringen wollen, zunehmend dort auch automatisierte Türen wünschen, die ihnen das Öffnen und Schließen abnehmen. Solche Automatiklösungen sind in der Regel heute für den Einsatz in barrierefreien Wohnräumen konzipiert. Sie bieten für Verarbeiter interessante Marktfelder, bedürfen jedoch einer
intensiven Beratung des Kunden.

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www.fvsb.de

Tipp der Redaktion: Weitere Details sowie sich neben gläsernen Tür- und Wandsystemen auch transparente Brüstungen und Absturzsicherungen entwickeln, lesen Sie in unserer aktuellen Novemberausgabe der GLASWELT.
 

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