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Basys

Beschläge für die Tauberphilharmonie

Die Tauberphilharmonie Weikersheim versteht sich „als Pilot­projekt eines akustisch wie architektonisch herausragenden Gebäudes abseits von Ballungszentren“. HENN-Architekten realisierten einen Bau, der die Ausbreitung und Nichtausbreitung von Schall und Klang fein harmonisiert.

Bei der Beschlagtechnik kamen Band-Produkte von Basys zum Einsatz. Zudem spielten Multifunktionalität und Barrierefreiheit bei dem Projekt eine wichtige Rolle, sowie die nachhaltige Bauweise. Bewusst setzten die Planer auf Objekttüren von Neuform, ebenso bei den großformatige Brandschutzelementen, die sich mit Bändern von Basy bewegen.

Das Neuform-Türenwerk setze die Anforderungen in Bezug auf Brand- und Schallschutz sowie die geforderte funktionale Diversität für alle Innentüren aus Holz gekonnt um. Dabei fügen sich die Türen auch gestalterisch elegant ins Gesamtkonzept ein.

Ingesamt 35 T30- respek­tive T30-RS-Brandschutztüren, 20 Feucht- und Nassraumtüren sowie 20, zum Teil zweiflügelige Schallschutztüren sind stumpf ausgeführt, so dass das Türblatt bündig mit Zarge und Wand abschließt. Mit ihren HPL- und Echtholzoberflächen nehmen sie das Design der Wand-Akustikverkleidungen auf.

Verdeckte Türtechnik von Basys

Die größten Türelemente sind 3 m hoch und 2 m breit, bei Flügelgewichten bis zu 200 kg. Dafür braucht es zuverlässige, starke und langlebige Beschläge. Aus diesem Grund setzte Neuform bei einem Teil der Brandschutztüren in Übergrößen auf das verdeckt liegende Band „Pivota DX 300 3-D“ von Basys, so bleibt die Beschlagtechnik bei geschlosse­ner Tür unsichtbar.

Das für den Brandschutz geeignete Band (CE- und UL-zertifiziert) weist eine Tragfähigkeit von 300 kg pro Paar auf, ist wartungsfrei gelagert und lässt sich dreidimensional justieren.

Herzstück der „Pivota DX“-Bandserie ist das exklusiv von Basys entwickelte und patentierte Konstruktionsprinzip. Ein symmetrisches Vier-Arm-Gelenk leitet die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge. Es ist mit Kolben, die das Gelenk transversal lagern, mit den Bandkörpern verbunden. Sie lenken die auftretenden Kräfte beim Öffnen und Schließen kreisförmig in alle Richtungen.

Dieses Prinzip verleiht den Türen eine leichtgängige Mechanik und nimmt die Flügelgewichte zuverlässig auf und sorgt in Verbindung mit dem verwendeten massiven Material für eine hohe Stabilität, so die Auskunft der Entwickler. Die gilt selbst bei extremen Gewichten und häufiger Nutzung der Türelemente.

Sämtliche Innentüren in der Tauberphilharmonie sind stumpf ausgeführt, so dass das ­Türblatt bündig und harmonisch mit Zarge und Wand abschließt.

Foto: Foto: Michael Meschede, Kaufungen

Sämtliche Innentüren in der Tauberphilharmonie sind stumpf ausgeführt, so dass das ­Türblatt bündig und harmonisch mit Zarge und Wand abschließt.

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