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Näher dran. Mehr drin.

Andreas Kreutzer: Das ist meine Vision vom FENSTER 2030

Fensterverkauf im attraktiv gestylten Mono-Label-Store:
"Das Fenster ist bezogen auf die werkseitige Wertschöpfung der werthaltigste Bauteil eines Wohngebäudes. Der Grund: Die Fensterindustrie erledigt viele Fertigungsschritte industriell in Fabrikhallen, etwa das Einglasen oder das Streichen/Lackieren der Rahmen. Diese werkseitige Integration wird sich weiter beschleunigen. Langfristig werden Beschattung, Lüftung, Automatisierung und sämtliche einbruchhemmende Sicherheits-Features (inkl. Alarmanlagen) bereits von der Fensterindustrie in das Bauteil integriert werden. Hinsichtlich der Montage erwarten wir, dass sich im Neubau das Blindstock-Konzept durchsetzt und Fenster – analog zur Möbelindustrie – mittels „Klipp-System“ in wenigen Minuten montiert werden. Im Verkauf kommt es zu einer Verschiebung der Themensetzung. Im Fokus des Verkaufsgesprächs stehen künftig weniger Rahmenmaterial, U-Wert und Preis, dafür mehr das Fenster-Design und Zusatz-Features. Die Sensibilisierung von Planern und Bauherrn auf die architektonische Kompetenz des Fensters wird die Spielregeln am Markt verändern. Der Vertrieb erfolgt in zunehmendem Maße nach den Regeln des Einzelhandels an frequenzstarken Standorten in attraktiv gestylten Mono-Label-Stores."
                                   Andreas Kreutzer, Kreutzer Fischer & Partner Consulting

ift-Institutsleiter Prof. Ulrich Sieberath - ift Rosenheim - © ift Rosenheim
ift-Institutsleiter Prof. Ulrich Sieberath - ift Rosenheim
Mehr Fenstervisionen von 30 Fensterbauern und anderen Branchenexperten lesen Sie in der Ausgabe 12/2013 der GLASWELT. In diesem Titelthema ist auch der visionäre Ausblick von ift-Leiter Prof. Ulrich Sieberath "An einem Tag im Jahr 2025" enthalten.