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Internationales Fensternetzwerk IFN meldet Rekordwachsum

In einem schwierigen Branchenumfeld hätten sich die einzelnen IFN-Unternehmen 2016 sehr gut entwickelt:

  • Internorm konnte den Umsatz um 5 % auf 322 Mio. Euro steigern.
  • Die Türenmanufaktur Topic erzielte ein Umsatzplus in Österreich von 5,7 %
  • Schlotterer als Anbieter von außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz verbuchte mit einem Umsatzplus von 21 % das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung.

„Unsere Branche befindet sich schon seit Jahren in einer Konsolidierungsphase. Umso erfreulicher ist es, dass alle Geschäftsfelder 2016 einen konsolidierten Umsatz von 495 Mio. und einen EBIT (operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 29,3 Mio. Euro (+ 41,3 %) erwirtschafteten. Das entspricht einer Umsatzrendite von 5,9 %“ fasst IFN Finanzvorstand Johann Habring zusammen. „Eine Steigerung des Umsatzes in dieser Höhe – großteils organisch - stellt in der Branche sicherlich eine Ausnahme dar. Der einzige kleine Wehrmutstropfen ist, dass wir die 500-Mio.-Euro-Umsatzgrenze nicht ganz geschafft haben – das haben wir uns für 2017 zum Ziel gesetzt“, so Habring.

Insgesamt beschäftigte das Internationale Fensternetzwerk im abgelaufenen Geschäftsjahr im Jahresdurchschnitt 3052 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent). Die Zahl der Mitarbeiter ist damit gegenüber dem Vorjahr um 112 Mitarbeiter gestiegen (+ 3,8 %).

Die halbe Milliarde im Visier

In das laufende Geschäftsjahr 2017 seien die sechs IFN-Unternehmen ebenfalls sehr gut gestartet. Der aktuelle Auftragseingang bei Internorm liegt über dem Plan. Über einen ausgezeichneten Auftragseingang und bereits Vollauslastung für das Jahr 2017 (und Aufträge für 2018) freut sich der Fassadenspezialist GIG. Topic, HSF, Schlotterer und Kastrup haben die Aufträge gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gesteigert und liegen auf Plan. „Wir sind auch für 2017 optimistisch und streben einen konsolidierten Umsatz von rund 530 Mio. Euro an – das ist eine Steigerung um 7 %.

Offen für weitere Beteiligungen

„Mit einer Eigenkapitalquote von 57 % bei einem Eigenkapital von 174 Mio. ist das Internationale Fensternetzwerk bestens gerüstet. Unsere hohe Finanzkraft erlaubt uns auch 2017 Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung der Unternehmensgruppe und in branchenführende Innovationen. Und wir sind weiterhin offen für neue Beteiligungen“, betont IFN-Finanzvorstand Johann Habring.

Bei Kastrup, seit August 2015 Teil der IFN-Gruppe (75 %), laufe die Integration sehr gut. Der dänische Fensterhersteller bietet höchste Qualitäts- und Serviceleistung und entwickelt derzeit ein Niedrigenergiefenster mit nur 56 mm Profilhöhe.

Unter dem Dach des Internationalen Fensternetzwerks (IFN Holding) sind die Marken Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer und Kastrup zusammengefasst. Die Produktpalette umfasst Fenster, Hauseingangstüren, Fassaden und Sonnenschutzsysteme. „Die IFN Unternehmen agieren wie selbstständige, auf eine Kernkompetenz fokussierte Unternehmen, jedoch mit der Finanzkraft eines Konzerns im Hintergrund. Das unterscheidet uns wesentlich von anderen mittelständischen Unternehmen oder Konzernen“ so IFN Sprecher Christian Klinger.