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Oknoplast Gruppe positioniert sich mit drei Marken

In der Fenster- und Türenbranche ist die Marke Oknoplast etabliert. Seit zwanzig Jahren bietet man Kunststofffenster und -türen in hoher Qualität, deren Technik und Design richtungsweisend sind. Zudem würden Fachbetriebe die umfassende Beratung und Betreuung schätzen, so der Geschäftsführer der Deutschen Oknoplast-Gesellschaft, Dominik Mryczko. Auf dieser Basis sei der weltweit größte Veka-Verarbeiter in Polen heute in zehn Ländern Europas erfolgreich.

Fortan sind unter dem Dach der „Oknoplast Gruppe“ drei Marken vereint: Das Aushängeschild Oknoplast, die aus Okna Rabién selbstentwickelte Marke WnD (Windows and Doors) und Aluhaus.

„Mit unserer Drei-Marken-Strategie sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt“, ist Mikołaj Placek, Präsident der Oknoplast Gruppe, überzeugt. „Oknoplast steht weiterhin für die sehr begehrten Kunststofffenster und -türen, in denen hochwertige Komponenten wie Veka-Profile verarbeitet werden. Durch die Gründung von Aluhaus bieten wir seit Anfang 2014 auch Aluminium-Haustüren an. Für unsere Kunden ist dies die ideale Ergänzung zu Kunststofffenstern, da beide Produkte oft zusammen nachgefragt werden. Die Kunststofffenster und -türen unserer neuen Marke WnD (Anm. d. Redaktion: Profilsysteme von aluplast) eignen sich insbesondere für den Neubau und Objektbereich. Sie ermöglichen unseren Handelspartnern, dem zunehmenden Preisdruck in diesem Segment mit hoher Qualität zu äußerst attraktiven Preisen zu begegnen. Insgesamt können wir dem Fachhandel mit unseren drei Marken optimale Lösungen für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was für den Händler mehr Zeit bedeutet, sich auf den Vertrieb zu konzentrieren, also letztlich mehr Umsatz und Gewinn.“

Die Oknoplast Gruppe verfügt über einen der modernsten Maschinenparks in ganz Europa mit 16 Fertigungsstraßen am Standort bei Krakau und 10 Fertigungsstraßen am Standort bei Łódź. Zudem betreibt der Hersteller eine der modernsten Isolierglasproduktionen und eine eigene Biegerei. Mittlerweile hat die Oknoplast Gruppe ihre Produktionskapazitäten auf 1,5 Mio. Fenster- und Türeneinheiten pro Jahr erweitert. Oknoplast schreibe seit 20 Jahren schwarze Zahlen und verzeichne regelmäßig überdurchschnittliche Wachstumsraten, heißt es.

Gegenwärtig fertige Oknoplast 1 Mio. und WnD 200.000 Einheiten. Die wichtigsten Märkte sind für den Anbieter das Heimatland Polen, Italien, Frankreich und Deutschland. Deutschland mache einen Umsatzanteil von rund 15 % aus. Für 2015 hat der Firmenlenker Placek beim Gesamtumsatz die Zielmarke von 130 Mio. Euro definiert. Man wolle unter die Top 3 in Europa aufsteigen. "Ich werde persönlich alles dafür tun", so Placek beim Pressegespräch in Krakau.

„Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie schnelle Reaktionszeiten bei kurzfristigen Wünschen sind für uns selbstverständlich“, betont Mryczko, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland und Gesamtvertriebsleiter der Oknoplast Gruppe in Europa. Das Resultat sind mehr als 2.000 Handelspartner in zehn europäischen Ländern.

Oknoplast betreibt in Deutschland eine eigene Niederlassung, um weniger Sprachbarrieren zu haben und näher am Markt zu sein. Am eigenen Standort in Ibbenbüren und im Außendienst sind rund 20 Mitarbeiter für die Fachpartner erreichbar. „Die Handelspartner sollen das Gefühl haben, als ob sie vor Ort bestellen würden – schnell und mit kompetenter Beratung“, ergänzt Mryczko.

Europaweit arbeiten mehr als 1.200 Personen bei Oknoplast.

GLASWELT Chefredakteur Daniel Mund hat sich in Krakau ein Bild machen können von den Produktionsbedingungen. Sein Bericht lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben der GLASWELT.