Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) und die Europäische Vereinigung der Kunststofffenster-Hersteller EPPA arbeiten ab sofort mit der RTG – Repräsentanz Transparente Gebäudehülle – zusammen. „Ich freue mich sehr, dass sich zwei Verbände aus dem Branchenumfeld der RTG entschieden haben, eng mit uns zu kooperieren. Beide werden in unseren Gremien mitwirken und ihre Kompetenzen und Netzwerke in Projekte und politische Kommunikation einbringen“, erklärt Thomas Drinkuth, Leiter der RTG. Mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode erweitert das gemeinsame Hauptstadtbüro der Glasindustrie, des Fenster- und Fassadenbaus sowie der Sonnenschutz- und Automationsbranche damit seinen Kreis um zwei zentrale Branchenvertretungen. Nach der Regierungsbildung stehen nun politische Themen wie Klimaanpassung und Nachhaltigkeit auf der Agenda – mit aktiver Beteiligung der neuen Partner. „Als Handwerksverband des Sonnenschutzes wollen wir die Regulierung und Förderung im Bereich der Klimawandelanpassung noch direkter mitgestalten. Die RTG ist dafür ein wichtiger Partner“, so Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Für EPPA steht unter anderem die Nachhaltigkeit im Lebenszyklus von Bauprodukten im Fokus. „Die Lebenszyklus-Emissionen werden in der Gebäudebewertung künftig immer wichtiger“, ergänzt Patrick Seitz, Vorstandsvorsitzender von EPPA Deutschland.
Die von der RTG vertretenen Branchen treten mit der Erweiterung noch geschlossener auf. „Zusammen können wir weitere Ressourcen für die anstehenden politischen Aufgaben mobilisieren. Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zeigen, dass rund um das Bauen zahlreiche politische Veränderungen anstehen. Umso wichtiger, dass die Branchen an einem Strang ziehen“, so Drinkuth.
