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IFN/Internorm

Gut gerüstet für das Sanierungsjahrzehnt

Die IFN-Holding verzeichnet ein 7-%iges Umsatzplus für 2020. Die acht Unternehmen – Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer, Kastrup, Skaala und Skanva – sorgten 2020 für einen Umsatzanstieg um 41 Mio. auf 653 Mio. Euro stieg. IFN hat damit den Umsatz in den vergangenen zehn Jahren beinahe verdoppelt.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie waren im IFN-Netzwerk unterschiedlich zu spüren: Kastrup, der Fensterhersteller für den skandinavischen Markt, verbuchte im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von knapp 26 %. Schlotterer, der selbsternannte österreichische Marktführer für außenliegenden Sonnenschutz, steigerte seinen Umsatz erneut um mehr als 15 % und die Haustüren-Manufaktur Topic um 8,6 %.

Bei Internorm, HSF, Skaala und GIG blieb der Umsatz mit minimalen Rückgängen nahezu auf dem Vorjahresniveau.

Die Skanva Group A/S, die seit der Akquisition im Sommer 2020 zur IFN-Holding zählt, erzielte im vergangenen Jahr sogar ein Umsatzplus von 26 %. Das dänische Unternehmen ist ausschließlich im Online-Geschäft für Fenster und Türen in den Märkten Dänemark, Norwegen und Island tätig.

Die Holding investiert bis 2025 die Rekordsumme von 250 Mio. Euro, um mit modernen Produktionsstätten sowie innovativen Produkten zur Klimawende beitragen zu können und die Kapazitäten für die laufend steigenden Sanierungstätigkeiten zu schaffen. 130 Mio. Euro werden z. B. bei Internorm für die Erweiterung der Produktion investiert.

Ein Plus gab es auch bei den Mitarbeiterzahlen zu verzeichnen. 2020 beschäftigte die gesamte IFN-Gruppe insgesamt 3.956 Mitarbeiter (+206, Vollzeitäquivalent).

Wo das Netzwerk besonders stark ist

Die Umsatzaufteilung nach Ländern zeigt die Bedeutung des Fensternetzwerks, nicht nur im österreichischen Heimmarkt, sondern auch in der gesamten DACH-Region. Fast zwei Drittel des Umsatzes werden in dieser Region erwirtschaftet, davon knapp 40 % in Österreich, ca. 18 % in Deutschland und ca. 8 % in der Schweiz. Als weitere wesentliche Märkte folgen Großbritannien und Dänemark mit jeweils rund sieben Prozent sowie Finnland mit ca. sechs Prozent.

„Durch einen durchwegs positiven Auftragseingang im ersten Quartal und unsere hervorragende Marktposition, die wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben, schauen wir sehr optimistisch in die Zukunft und sind gerüstet für das Sanierungsjahrzehnt, das für uns klar im Zeichen der Klimawende steht“, fasst IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger den Ausblick zusammen.

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