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Thuner Fensterbauer Ruchti Aerni

Konkurs wegen negativer Preisespirale

Nächster Schlag unter den Fensterbauern in der DACH-Region: Die Ruchti Aerni AG hat Konkurs angemeldet und stellt ihren Betrieb ein. Betroffen sind 220 Angestellte am Hauptsitz in Thun, in Arisdorf BL, in Oberriet SG und in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje. Das Familienunternehmen ist Spezialist für Fenster, Türen, Metallbau sowie Storen und Renovation.

Als Grund für die Pleite wird die allgemeine abwärts gerichtete Preisspirale angeführt. „Im Fensterbau sind die professionellen Bauträger immer weniger bereit, Dienstleistungen angemessen zu bezahlen“, heißt es in einer Mitteilung von Ruchti Aerni. Der Geschäftsbereich Kunststofffenster sei stark defizitär.

Mit jährlich rund 40 Mio. Franken Umsatz gehört Ruchti Aerni zu den größten Metall- und Fensterbauern der Schweiz (Schüco-Partner). Mit dem Zusammenschluss 2017 wurden die Unternehmen Daniel Ruchti AG und Aerni Fenster AG im Fenster-, Türen- und Metallbau unter einem Dach vereint.

Am Hauptsitz in Thun-Gwatt arbeiteten 65 Angestellte, in Arisdorf 41 und in Oberriet 17. In Nordmazedonien sind es etwas über 100. Am Hauptsitz werden Metallfenster, Fassaden, Geländer, Tore, Treppen, Vordächer und mehr produziert.

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