Vom 14. bis 18. März 2025 wurde die Hamburg Messe erneut zum zentralen Treffpunkt der Gastronomie- und Hotelbranche, während die INTERGASTRA aussetzt. Unter dem Motto „Where trends take off“ zeigte die INTERNORGA, wie zukunftsweisend und vielfältig die Konzepte für die Außengastronomie mittlerweile geworden sind. Besonders im Fokus: der Bereich Outdoor Living mit professionellem Sonnenschutz – ein zunehmend wichtiger Schlüssel zu mehr Komfort, ganzjähriger Nutzbarkeit und wirtschaftlichem Erfolg im Freiluftbetrieb.
Angesichts der wachsenden Bedeutung von Außenflächen setzen Gastronomiebetriebe verstärkt auf flexible, wetterfeste Lösungen. Dennoch fiel das Angebot an hochwertigen Sonnenschutzsystemen auf der Messe vergleichsweise überschaubar aus. Einige wenige, darunter die Schirmherrschaft, Gibus, Bahama u.a. , zeigten wie durchdachte Technik und ansprechendes Design Hand in Hand gehen können.
Lucas Outdoor präsentierte gemeinsam mit ParaPro nachhaltige Überdachungskonzepte, ergänzt um formschöne Sonnenschirme. Auch Tophoven zeigte sich innovationsfreudig: Großschirme und Windschutzwände gehörten zu den präsentierten Lösungen für den Außeneinsatz in der Gastronomie. Mit auf dem Stand vertreten waren die Terrassenprofis, die umfassende Konzepte für die Gestaltung und Nutzung von Außenbereichen zeigten. Ihr Ansatz kombiniert hochwertige Möbel, effektiven Sonnenschutz und durchdachte Raumkonzepte zu einem stimmigen Gesamtbild. Besonders hervorzuheben ist ihre Expertise in der Planung und Umsetzung von Terrassenprojekten, die sowohl funktionale Anforderungen als auch gestalterische Vorstellungen von Gastronomen berücksichtigen.
Solarlux präsentierte seine hochwertigen Glas-Faltwände und Überdachungen – nicht klassischer Sonnenschutz im engeren Sinn, aber ein elementarer Baustein für ganzjährig nutzbare Außenräume.
Insgesamt blieb das Angebot an spezialisierten Sonnenschutzlösungen auf der Internorga 2025 sehr überschaubar – eine Entwicklung, die seit Jahren stagniert. Für die wenigen vertretenen Anbieter durchaus von Vorteil, für die Fachbesucher auf der Suche nach Innovationen jedoch eher enttäuschend.

Foto: Olaf Vögele