Foto: SUW Berger
Ein ganz besonderes Projekt neigte sich für Geschäftsführer Meinhard Berger im April 2021 dem Ende zu. „Weil sich das Hotel und Gasthof Neuwirt in Hallbergmoos auf die Corona-Lockerungen vorbereitete, durften wir ca. weitere 150 m2 im Aussenbereich beschatten”, so Berger, „für uns etwas besonderes, weil wir schon vor 10 Jahren das Glasdach des Außenbereiches beschattet haben. Diesmal kamen die Weinor Plaza Viva und ein Sunfurl-Sonnensegel zu Einsatz. Bedient wird der gesamte Sonnenschutz über io-Steuerung.”
Zusätzlichen Gastraum schaffen
Auch wenn sich die Aufgabe den Zwischengang zwischen Glasdach und Nebengebäude zu beschatten auf den ersten Blick relativ einfach zeigte, bedurfte es doch einer umfangreichen Planung, das Vorhaben technisch und optisch einwandfrei zu realisieren. „Die größte Herausforderung war die statischen Kräfte der Segelkonstruktion aufzunehmen, und damit eine sichere Befestigung zu gewährleisten”, erklärt Berger. Die Befestigungen an der Hauswand des Hauptgebäudes, am Eckpfosten des Glasdaches und an den Dachsparren des Nebengebäudes wurden statisch überprüft, und entsprechend ausgeführt. „Alle Befestigungspunkte am Nebengebäude wurden von unseren Technikern über Dachdurchdringungen von oben durch die Dachziegel an die Dachsparren gelöst”, ergänzt Berger. Die Abdichtungsarbeiten hat ein Dachdeckerbetrieb übernommen. „Durch das Überlappen der Plaza Viva auf Glasdach und Nebengebäude konnten wir zudem den Wasserablauf problemlos realisieren”, fügt er hinzu.
Die Details machen es aus
Aber nicht nur der eigentliche Sonnen- und Wetterschutz war bei der ganzen Sache wichtig. Auch das Wohlbefinden der Gäste zu kühleren Jahreszeiten wurde von Anfang an mit in die Planungen einbezogen. Da der Zwischengang vorne und hinten in der Regel relativ offen gestaltet ist, wurden Infrarot-Heizstrahler mit Sonderkonstruktionen am Nebengebäude befestigt, ragen sozusagen über den Köpfen der Gäste und sorgen so für den optimalen Wärmekomfort.
Um auch bei aufkommenden Wind oder Starkregen die Anlagen schnell und sicher einfahren zu können, kann alles mit Fernbedienung bedient werden.
Foto: Olaf Vögele
Foto: Olaf Vögele
Foto: Olaf Vögele
Foto: Olaf Vögele