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EuroLam

Optimaler Lüftungs-Schutz vor Corona-Aerosolen

Besonders da, wo sich viele Menschen zur gleichen Zeit aufhalten, sei es etwa im Büro-, Schul-, Wohngebäude, in Kindergärten, Arztpraxen, Krankenhäusern oder Einkaufsmeilen ist der Bedarf an Frischluft sowie die Qualität der Raumluft maßgeblich. Nicht nur, weil diese einen Einfluss auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit hat, sondern entscheidend für unsere Gesundheit ist.

Aus diesem Grund rückt besonders während der Pandemie das gesunde Raumklima immer mehr in den Vordergrund, um das Risiko zu senken, sich mit dem Covid-19-Virus zu infizieren. Das Unternehmen EuroLam aus Wiegendorf in Thüringen bietet eine Lösung in Form von intelligenten Lamellenfenstern für einen automatischen, schnellen sowie effektiveren Luftaustausch mit einem geringeren Wärmeverlust als herkömmliche Fenster – eine kontrolliert natürliche Lüftung nach Maß.

Frischluftversorgung effektiver als bei Kippfensterstellung

Im Vergleich zu Kippfenstern wird bei Lamellenfenstern die Raumluft wesentlich effektiver und schneller erneuert. Gerade im Hinblick auf die Aerosole, welche über einen längeren Zeitraum in der Luft schweben und sich besonders in geschlossenen und schlecht gelüfteten Räumen anreichern. Mit Hilfe der Lamellenfenster können diese in kürzester Zeit abtransportiert und durch Frischluft ersetzt werden.

Besonders die Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) am Umweltbundesamt hat vermehrt darauf hingewiesen, dass regelmäßiges Lüften eine hohe Bedeutung in der derzeitigen Situation finden muss. Denn nur so kann die Verbreitung infektiöser Aerosole, Anreicherungen von Kohlendioxyd, Luftfeuchtigkeit und Gerüche vermieden werden. In Staaten wie Großbritannien, Dänemark und auch in anderen europäischen Ländern gibt es bereits Vorschriften zur Minderung der Kohlendioxyd-Konzentration, insbesondere an Schulen, durch das kontrollierte natürliche Lüften.

So funktionieren intelligente Lamellenfenster

An den Lamellenfenstern von EuroLam befinden sich auf Kundenwunsch CO2 -Sensoren, welche bei einer Kohlenstoffdioxid-Konzentration über 1.000 ppm die Lamellen automatisch öffnen und bei einer hygienisch unbedenklichen, also guten Raumluftqualität (unter 1.000 ppm), wieder schließen. Im Wesentlichen hängt das Raumklima von vielen Faktoren ab: wie viele Personen sich in einem Raum bewegen, wie groß der genutzte Raum ist, wie lange Personen in einem Raum sind, aber auch vom Luftwechsel bzw. Außenluftvolumenstrom.

Für eine übliche Bürogröße von beispielsweise 30 m² und einer Besetzung von vier Personen kann als Richtwert eine durchschnittliche Lüftung von fünf Minuten pro Stunde angenommen werden. Dieser Wert gilt bei einem Lamellenfenster von 2,5 m × 1,5 m. Bei dieser Lüftungsrate kann die CO2-Konzentration zwischen 750 ppm und 900 ppm gehalten werden.

Wärmeverlust im Griff

Durch die hauseigene Prüf- und Forschungsstation „Famose“ und in Zusammenarbeit mit Doktoranten des Instituts für Baukonstruktion der TU Dresden, wurde diese Situation simuliert. „Dabei konnten wir nachweislich feststellen, dass mittels Lamellenfenstern eine fünfminütige Lüftung pro Stunde ausreicht, um die CO2-Konzentration zwischen 750 ppm und 900ppm zu halten, ohne die Raumtemperatur um mehr als 5 °C abzusenken,“ sagt Geschäftsführer Henning Röper. „Somit bleibt der Wärmeverlust durch unsere Lamellenfenster vergleichsweise gering und die Zeit zum Lüften kann fast um die Hälfte reduziert werden.“

Des Weiteren wird dadurch die Entstehung von Feuchtigkeit und Schimmel vermieden. Ein weiteres Plus ist die Sicherheit, nicht nur vor Einbrüchen, sondern auch durch den automatischen Rauch- und Wärmeabzug der Fenster, welche Menschenleben im Brandfall retten.

Durch die Prüf- und Forschungsstation „Famose“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Baukonstruktion der TU Dresden die Lüftungssituation unterschiedlicher Fenstersysteme simuliert.

Foto: Eurolam

Durch die Prüf- und Forschungsstation „Famose“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Baukonstruktion der TU Dresden die Lüftungssituation unterschiedlicher Fenstersysteme simuliert.