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Freistehende Terrassenüberdachung schafft vielseitig nutzbaren Raum

Wohlfühloase mitten im Garten

„Eine überdachte Terrasse schafft zusätzlichen Wohnraum, muss aber nicht unbedingt direkt am Haus angebracht sein“, so Dennis Schneider, Geschäftsführer der Sunflex Aluminiumsysteme GmbH, und ergänzt: „Freistehende Terrassenüberdachungen bieten Draußenliebhabern einen attraktiven Platz mit vielen Vorzügen, doch es gibt auch einiges zu beachten.“

Frei auf der Wiese oder an der Hauswand montieren

Bei einigen Bauherren sorgt der Begriff „freistehend“ mitunter für Verwirrung: Ein freistehendes Terrassendach kann, muss aber nicht, mit Abstand zum Haus stehen, denn es kommt hierbei vorrangig auf die Bauweise sowie auf die Art der Befestigung an. „Nicht freistehende Überdachungen sind direkt an der Fassade montiert und verfügen in der Regel lediglich über Stützpfeiler im vorderen Bereich, während freistehende Terrassendächer nicht mit dem Haus verbunden und in sich stabil sind“, erklärt Schneider. Dank der Platzierung von Stützpfosten um die Konstruktion herum steht das Dach als eigenständiges Bauwerk, ähnlich wie ein Carport. „Meist fällt die Entscheidung, ein freistehendes Konstrukt zu errichten, wenn die Fassade nicht solide genug für eine Befestigung ist oder wenn die Verankerung droht die Wärmedämmung zu beschädigen.“ Ganz flexibel besteht deshalb die Möglichkeit, freistehende Überdachungen nah am Haus oder auch mitten im Garten zu errichten. Als vorteilhaft erweisen sich solche Systeme vor allem, da sie keine unschönen Bohrlöcher in der Hauswand hinterlassen.

Sichere Planung durch das Fachhandwerk

Zunächst sind Bauherren in den meisten Fällen dazu verpflichtet, im Vorfeld eine Baugenehmigung einzuholen. Hier gelten allerdings je nach Bundesland andere Regelungen und Vorgaben. Bei erteilter Genehmigung sind aus baulicher Sicht einige Sicherheitsaspekte zu beachten. Dazu zählt unter anderem ein festes Fundament. Bei Terrassendächern kommen je nach Gegebenheiten vor Ort entweder ein Punktfundament unter den Pfosten oder ein Streifenfundament infrage. „Damit das Terrassendach nach Aufbau möglichst genau den Vorstellungen der Kundinnen und Kunden entspricht, aber auch rundum sicher ist, erfordern insbesondere individuelle Konstruktionen ein umfangreiches Fachwissen für alle Abmessungen und Berechnungen“, erläutert Schneider. „Fundament und Dach müssen verschiedenen Wetterbedingungen wie starkem Wind oder einer möglichen Schneelast standhalten – deshalb sollte aus Sicherheitsgründen am besten eine Fachkraft die Kalkulationen durchführen.“

Zahlreiche Ausstattungsmöglichkeiten

Freistehende Terrassendächer existieren in unterschiedlichsten Formen, Farben, Materialien und Ausstattungen. Besonders pflegeleicht und langlebig sind Systeme aus Aluminium, die im Gegensatz zu Holz keine regelmäßige Lackierung benötigen und zudem weitaus leichter zu reinigen sind. „Aluminiumsysteme wie unser kubisches Terrassendach SF300 in Kombination mit Schiebe-Systemen wie dem SF20 oder Schiebe-Dreh-Systemen wie dem SF25 passen aufgrund ihres schlichten Designs in Gärten von sowohl modernen Häusern als auch älterer Architektur“, so Schneider. „Wer doch eine etwas ausgefallenere Farbe wünscht, kann aus unserer breiten Palette von RAL-Farben und eloxierten Oberflächen wählen.“

Zahlreiche Ausstattungsmöglichkeiten wie Heizstrahler, Beleuchtung und Sonnenschutz verwandeln den neu gewonnenen Raum in einen Wohlfühlort mitten im eigenen Grün.

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