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Auch Josko vom schwachen österreichischen Markt betroffen

Der Fensterbauer Josko verbuchte auf dem Heimmarkt Österreich analog zum Konjunkturverlauf einen Umsatzrückgang, konnte aber auch einiges am Boden gutmachen durch die über den Erwartungen liegende Exportentwicklung. Dank konstanter Gewinnmarge, 53-%iger Eigenkapitalquote und konsolidiertem Bbelegschaftsstand seien die Erfolgsaussichten beim Traditionshersteller besser denn je, heißt es.

Der Expansionskurs habe im ersten Quartal 2015 für ein leichtes Auftragsplus gesorgt.

2014 stieg der Exportanteil auf insgesamt bereits 17 % (15 %) und soll heuer erneut um 4 % wachsen. Neue Vertriebsstandorte in Österreich, Deutschland, Luxemburg, Großbritannien, Irland, Ungarn, Russland, der Schweiz, Spanien, den Niederlanden und in den USA bringen die Produkte in die Welt. „Heuer erweitert sich die Josko Landkarte um insgesamt 10 neue Niederlassungen in den Kernmärkten Österreich und Deutschland und den Metropolen Bratislava, Budapest, Moskau und London“, beschreibt Werner Angelmayr, Geschäftsführer für Vertriebs- und Servicemanagement bei Josko, den Expansionskurs.

Die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie konnte das durch die schwächelnde Baukonjunktur in Österreich bedingte Umsatzminus von 5 % halbieren. Der Umsatz von 126 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 entspricht einem Rückgang von 2,7 %. Weitere Kennzahlen: Die Gewinnmarge liegt bei 4,7 %, die Eigenkapitalquote bei 53 %, der Belegschaftsstand bei 800 MitarbeiterInnen. Christa Wagner, CEO und Mehrheitseigentümerin bei Josko. „Für uns ist relevant, dass das Unternehmen erstklassige Bonität und wirtschaftliche Stabilität hat und dass wir mit unserem Bekenntnis zur Qualität bei Produkten und Dienstleistungen in Österreich und international erfolgreich sind.“

Wagner: „Als mein Vater vor 55 Jahren mit einem Ein-Mann-Tischlereibetrieb begonnen hat, war sein Anspruch, Fenster und Türen so zu fertigen, als wären sie für den eigenen Gebrauch. An dieser Begeisterung hat sich seither nichts geändert. Diese besondere Unternehmenskultur bei Josko bildet sich im Begriff Weitblick ab.“

Drei Millionen Euro wurden beim österreichischen Marktführer bei Holz/Alu-Fenstern (bei Kunststofffenstern, Haus- und Innentüren rangiere man durchwegs unter den Top 3) 2014 in Entwicklung und Fertigungstechnik investiert, zwei Millionen in die Vertriebsinfrastruktur: Beides zusammen gewährleiste die Fortführung und Beschleunigung der erfolgreichen Marktoffensive im In- und Ausland.

Als Innovationsführer der Branche setze man mit Produktneuheiten auch 2015 wieder neue Standards am Markt. Für seine Kreation NEVOS GLASS, einer High Tech-Eingangstür, die dank gläserner Oberfläche die Umgebung widerspiegelt und damit im Zeitgeist von Weite und Transparenz liege, wird Josko mit einem Red Dot Award für Produktdesign ausgezeichnet.

Einen Coup in Sachen eigener Produktentwicklung habe man mit dem neuen Ganzglas-System SAFIR BLUE gelandet. Die neue Hebeschiebetür und der neue schlanke Fixteil ergeben mit den bestehenden Design-Kunststoff-/Alu-Fenstern aus der SAFIR- und TOPAS-Serie ein neues Ganzglas-System in Kunststoff. SAFIR BLUE sorge mit beeindruckend schlanker Optik für maximale Transparenz – und das zum kleineren Preis.

Das aktuelle leichte Auftragsplus gegenüber dem Vorjahr (1. Quartal / 2015) ist laut Josko-CEO Christa Wagner auch auf die erfolgreiche neue Weitblick-Kampagne zurückzuführen. „Der Josko Weitblick steht auch für unseren eigenen Anspruch, wie und warum wir tun, was wir tun: Wir fertigen Fenster und Türen, als wären sie für den eigenen Gebrauch.“

www.josko.at

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