Mit dem Ziel, die wärmedämmenden Eigenschaften zu verbessern, hat Ensinger sein insulbar Isolierprofil in neuer Technik weiterentwickelt. Das neue insulbar LEF sei eine Alternative zu wärmeisolierendem Schaum.
Auf die Fahne des Wärmedämmprofils aufgebracht, reflektiert eine Low-E-Folie die Wärmestrahlung zwischen der Innen- und Außenschale des Aluminiumrahmens von Fenstern, Türen und Fassaden. Das Funktionsprinzip gleicht dem einer Thermoskanne, deren verspiegelte Innenbeschichtung die Temperatur durch Reflektion lange bewahrt.
Das neue insulbar LEF sei eine einfache Alternative zu wärmeisolierendem Schaum. Bei der Verwendung von insulbar LEF würden Uf-Werte gleichauf mit denen von Wärmedämmprofilen mit Schaum erzielt, so der Anbieter, häufig seien sie sogar besser. Der Nennwert des Emissionsgrads der Low-E-Folie entspricht ε = 0,03 (Normen und Grundlagen: EN 12898 und EN ISO 10456). Dieser Wert könne im Rahmen von rechnerischen Nachweisen nach EN ISO 10077-2 verwendet werden und wurde per Prüfzeugnis vom ift Rosenheim bestätigt.
Das neue Produkt wird mit folierter Fahne angeliefert und könne im Gegensatz zu Schaum, direkt – ohne zusätzliche Arbeitsschritte – weiterverarbeitet werden. insulbar LEF sei hitzebeständig bis 200 °C, halte dieser Temperatur bis zu 20 Minuten stand und erlaube somit auch eine Pulverbeschichtung im Verbund.
Hersteller von Rahmensystemen können auf allen bestehenden und neuen insulbar-Profilen mit Fahne die Low-E-Folie optional einsetzen. Der Vorteil: Es wird nur noch ein einheitliches Profil-Design benötigt. Damit entfallen die Kosten für zusätzliche Extrusionswerkzeuge, so der Anbieter.
www.insulbar-lef.de