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Von Dubai nach Nürnberg

Mund: Olaf, kurz vor Heftschluss hast du noch einen Trip nach Dubai unternommen. Was hast du gesehen auf der Expo? Konntest du wirklich Neues entdecken?

Vögele: Es war sehr inspirierend, wie starre oder bewegliche Fassaden aus verschiedensten Materialien mit oder ohne Sonnenschutz von den einzelnen Ländern in ihren Pavillions positioniert wurden. Während der deutsche Pavillion von außen optisch eher langweilig war, konnte der Landespavillion Baden-Württemberg mit Idee, Material und Ausführung überzeugen. Die UAE (Vereinigte Arabische Emirate) haben den absoluten Knaller gebaut.

Mund: Dass sich die UAE Gedanken machen um den Sonnenschutz, liegt auf der Hand. Du sprichst von einem absoluten Knaller und machst mich und die Leser natürlich neugierig – auch zur Ausführung des Landespavillions BW…

Vögele: Der nationale Pavillon der VAE ist einem fliegenden Falken nachempfunden und stammt aus der Feder des spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava. Er gilt schon heute als ein ikonisches Bauwerk mit einer inspirierenden Botschaft. Das Dach als Sonnen- und Wetterschutzschutz, das aus 28 beweglichen „Flügeln“ besteht, kann innerhalb von drei Minuten vollständig geöffnet werden. Der Landespavillion Baden Württemberg überzeugt mit einer gebogenen starren Holzfassade, die aufgrund der Ausrichtung auch den perfekten Sonnenschutz abbildet. Die Leser dürfen sich auf die Artikel freuen, in denen wir die Projekte vorstellen. Was macht die Fensterwelt in Europa?

Mund: In Sachen Fensterbau blickt ganz Europa – ja im Prinzip die ganze Welt aktuell nach Nürnberg: Wir geht es weiter mit der Weltleitmesse Fensterbau Frontale, die im Doppelpack mit der Holzhandwerk ja eigentlich im März stattfinden sollte. Anfang des Jahres hatte sich die Mehrheit der Aussteller in einer Befragung für die Verschiebung des Termins auf Mitte Juli ausgesprochen. Bei uns in der GLASWELT nimmt Elke Harreiß, Abteilungsleiterin der Frontale zum aktuellen Status Quo der „Summer Edition“ hier exklusiv Stellung (Seite 8). Aber natürlich gibt es noch viel mehr Themen im Fenster- und Fassadenbau, die die Branche beschäftigt: Beispielsweise wie man online informieren und offline verkaufen kann. Dazu haben sich jetzt sogar Marktführer im Profilbereich und im Glas zusammengetan und ein gemeinsames Projekt initiiert (siehe Seite 78). Das und viel mehr, erfahren Sie, liebe Leser in dieser Februarausgabe. Viel Lese-Spaß damit!

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